Apple: Schwere Sicherheitslücke bei iPhones entdeckt

Den Apple-Konzern trifft nach Entdeckung einer erheblichen Schwachstelle erneut heftige Kritik.

10.12.2023, 10:53 Uhr
Apple: Schwere Sicherheitslücke bei iPhones entdeckt
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Der Tech-Konzern Apple arbeitet stetig daran, seine Produkte und Betriebssysteme zu verbessern. Das gelingt allerdings nicht immer. In den vergangenen Wochen kam es sehr häufig zu Beschwerden der Kundinnen und Kunden. Daran war insbesondere das Update auf iOS 17 schuld.

Mittlerweile wurden die meisten Fehler und Bugs aber wieder ausgebügelt. Dennoch wird nun vor einer erheblichen Sicherheitslücke bei iPhones gewarnt. Das Fraunhofer-Institut hat kürzlich auf ein Problem mit einer Schwachstelle in der Kurzbefehle-App von Apple aufmerksam gemacht. Die Sicherheitslücke soll insbesondere Risiken für Unternehmen bergen und wurde schon vor Monaten an Apple gemeldet.

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Die Kurzbefehle-App kann für Probleme sorgen

Die Kurzbefehle-Anwendung ist auf den iOS-Geräten bereits vorinstalliert und wird zu Automatisierung von Aufgaben verwendet. Wie das Fraunhofer-Institut nun erklärte, kann die Trennung von geschäftlichen und privaten Daten ausgehebelt werden. Die Schwachstelle kann demnach dafür sorgen, dass Kriminelle an sämtliche Informationen gelangen. Die Kurzbefehle-App soll nämlich infolgedessen Zugriff auf alle Daten haben. Zudem können geschäftliche Daten ungehindert in private Apps einfließen. Da es sich um eine vorinstallierte Anwendung handelt, haben User kaum eine Chance sich vor dem Sicherheitsrisiko zu schützen.

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Apple hat bisher nicht reagiert

Die App wird nämlich automatisch erneut auf dem Gerät installiert. Apple hat bisher nicht auf die Meldung und die Warnung vor der Schwachstelle reagiert. Es wird kritisiert, dass sich der Konzern auf die Datentrennung verlässt. Erst kürzlich wurde im Rahmen eines Sicherheitsupdates eine anderer Mangel behoben. Deshalb hoffen die Kritiker nun, dass sich der Konzern bald auch um dieses Problem kümmern wird. 

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