Achtung, Abzocke: O2, Vodafone, Telekom und Co. tricksen bei Verträgen

Mobilfunkanbieter sollen offenbar ihre Kunden "übers Ohr hauen". Daher heißt es Achtung walten zu lassen und bei Verträgen genau hinzusehen. Denn die Tricks der Anbieter sollte jeder Verbraucher kennen.

14.01.2024, 11:50 Uhr
Achtung, Abzocke: O2, Vodafone, Telekom und Co. tricksen bei Verträgen
Symbolbild © istockphoto/Photosbypatrik
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Achtung vor Tricks bei Verträgen Bei der Suche nach dem idealen Handyvertrag stehen Kunden vor einer Vielzahl von Optionen. Vodafone, Telekom, O2 und andere Anbieter locken mit verschiedenen Angeboten, bei denen Telefonflat, Internetflat und Datenvolumen eine entscheidende Rolle spielen. Hier ist jedoch Achtung geboten, denn nicht alles, was in den Verträgen so gut klingt, ist auch tatsächlich ideal. Kunden sollten genau hinsehen, um die Tricks der Anbieter zu entlarven. Die Konditionen beeinflussen den Preis, der je nach Anbieter variiert. Der beste Tarif für den Kunden hängt somit von den ganz eigenen Bedürfnissen. Wie jeder weiß können sich diese sehr schnell ändern. Der ständige Wettbewerb unter den Mobilfunkanbietern sorgt dafür, dass das Geschäft lebendig bleibt. Die Tücken von Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen Kunden, die einen Handyvertrag mit einer festen Laufzeit abschließen, sind für 24 Monate an diesen Tarif gebunden, mit einer Kündigungsfrist von etwa einem Monat vor Vertragsende. Im Gegensatz dazu können Verträge ohne Laufzeit innerhalb eines Monats jederzeit gekündigt werden, üblicherweise per E-Mail. Doch hier lauert eine Falle: Sobald die Kündigung beim Mobilfunkanbieter eingeht, kann ein unerwarteter Anruf beim Kunden folgen. Tatsächlich gibt es jedoch einen fiesen Trick, den die Mobilfunkanbieter bei ihren Kunden anwenden. Laut Medienberichten nutzen Mitarbeiter oft den Vorwand eines erforderlichen Klärungsgesprächs, um Kunden anzurufen, obwohl die Kündigung bereits eingegangen ist. Die Bestätigung der Kündigung ist dabei nicht notwendig, solange sie innerhalb der Frist erfolgt ist. Achtung ist geboten, denn nach Kündigung von Verträgen möchten die Anbieter ihre Kunden zurückgewinnen. Die Anrufe dienen einem klaren Zweck: Mobilfunkanbieter versuchen, Kunden mit attraktiven Angeboten und Rabatten zum Bleiben zu bewegen. Für eine sichere Kündigung empfiehlt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, diese per Einwurfbrief oder Fax mit Sendeprotokoll zu senden.gestellt. Mit dem angekündigten Umbau geht die Ära der Verbrennungsmotoren in München nach 75 Jahren zu Ende. Gesprächsverwicklungen und Verhandlungsspielraum Hinter dem vermeintlich notwendigen Anruf verbirgt sich also eine Taktik. Die Mobilfunkanbieter versuchen, ihre Kunden durch Gespräche zu überzeugen und mit Angeboten zu locken. Kunden, die diesem Prozess entgehen wollen, können das Gespräch zügig beenden. Andererseits bietet die Situation auch Raum für Verhandlungsspielraum. Eine gut vorbereitete Kunden kann bereits im Vorfeld alternative Angebote einholen und so besser für mögliche Verhandlungen gerüstet sein. Es lohnt sich, die eigenen Bedürfnisse im Blick zu behalten und auf mögliche Tricks vorbereitet zu sein.