65 Euro Bußgeld: Autofahrer sollten Fehler beim Nummernschild vermeiden

In Deutschland müssen Autofahrer zahlreiche Regeln befolgen. Diese Fehler im Zusammenhang mit dem Nummernschild können besonders teuer werden.

04.06.2024, 22:13 Uhr
65 Euro Bußgeld: Autofahrer sollten Fehler beim Nummernschild vermeiden
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Wer in Deutschland ein Nummernschild für sein Auto auswählt, muss schon von Beginn an einige Regeln beachten. Bestimmte Zahlen- und Buchstabenkombinationen gelten aufgrund von zumeist politischer Doppeldeutigkeit nämlich als verboten. Doch auch wenn man längst mit dem Wagen unterwegs ist, kann man noch in die Kostenfalle tappen.

Deshalb sollte man einen Fehler unbedingt vermeiden. Das Nummernschild muss zu jederzeit deutlich lesbar sein. Wer beispielsweise gerade auf einem matschigen Feldweg unterwegs war, darf nicht weiterfahren, wenn das Kennzeichen so dreckig geworden ist, dass man es nicht mehr genau entziffern kann.

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Ein unlesbares Nummernschild kann teuer werden

Auch Folien und Aufkleber auf dem Nummernschild sind verboten. Wer es sauber halten möchte, sollte zudem keinesfalls einen aggressiven Reiniger verwenden. Die darin enthaltene Chemie kann die Oberfläche zerstören und die Beschriftung verändern. Auch das selbstständige „Ausbessern“ ist in Deutschland nicht erlaubt. Fährt man dennoch mit einem dreckigen oder ausgebesserten Schild durch die Gegend, gilt dieses Vergehen als Ordnungswidrigkeit.

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Natürlich wird in einem solchen Fall ein entsprechendes Bußgeld fällig. Schlimmstenfalls muss man bis zu 65 Euro abdrücken. Das gilt insbesondere beim Anbringen von Aufklebern oder bei ausgebesserten Exemplaren. Dieses Vorgehen kann nämlich sogar als „Kennzeichen-Missbrauch“ gewertet werden. Deshalb sollte man nicht selbst Hand anlegen und die Sticker lieber anderweitig verwenden. Weist das Kennzeichen lediglich zu viel Dreck auf, müssen rund fünf Euro gezahlt werden.  

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