3.000 Euro Bußgeld: Beliebte Urlaubsländer verhängen hohe Strafe für Selfies

Die Urlaubssaison hat begonnen und somit auch das Reisefieber. Allerdings muss man sich an einige Regeln halten, um ein hohes Bußgeld zu vermeiden.

22.06.2024, 10:16 Uhr
3.000 Euro Bußgeld: Beliebte Urlaubsländer verhängen hohe Strafe für Selfies
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Der Sommer ist da und somit auch die Reisesaison. Normalerweise ist es Zeit, sich zu erholen und schöne Orte zu besuchen. Allerdings müssen sich Urlauber an immer strengere Regeln halte, sonst droht ein hohes Bußgeld. In Italien gibt es in einigen Ortschaften mittlerweile ein Bikini-Verbot, während auf Mallorca insbesondere das Party-Verhalten der Reisenden eingeschränkt wird.

Frankreich und Spanien gehen nun aber noch einen Schritt weiter. Wer hier an bestimmten Orten ein Selfie knipst, muss mit einer Strafe von bis zu 3.000 Euro rechnen. Paradoxerweise geht es ausgerechnet um ein Fotoverbot, obwohl es gerade die Schnappschüsse sind, die jeder von einer Reise mitbringen möchte.

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Frankreich und Spanien drohen Urlaubern mit Bußgeld

Das Selfie-Verbot in Spanien gilt während des jährlichen Stierlaufs in Pamplona. Da es sich um ein gefährliches Unterfangen handelt, hier einen Schnappschuss von sich selbst aufzunehmen, ist das Knipsen mit dem Smartphone strengstens untersagt. Wer sich nicht daran hält, muss die besagten 3.000 Euro Bußgeld zahlen. In Frankreich muss man sich hingegen am Strand zurückhalten.

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Das Land steht sowieso für den Genuss des Moments, und genau daran knüpfen die Franzosen mit ihrer Regel an. Am Strand von Garoupe in Südfrankreich dürfen in der Hochsaison keine Selfies aufgenommen werden. Das Gesetz wurde eingeführt, damit man den Moment genießt, nicht mit seinem Urlaub prahlt und die sozialen Medien für eine gewisse Zeit vergisst. Hier fällt allerdings kein so hohes Bußgeld an wie in Spanien und man kommt mit ein paar hundert Euro davon.

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