Bis zu 2.500 Euro Bußgeld: Bürger müssen neue Pflicht für Mülltonnen kennen

Ab dem kommenden Jahr müssen Bürger eine neue verschärfte Pflicht für Mülltonnen beachten. Sonst werden bis zu 2.500 Euro Bußgeld fällig.

15.05.2024, 13:56 Uhr
Bis zu 2.500 Euro Bußgeld: Bürger müssen neue Pflicht für Mülltonnen kennen
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In Deutschland herrscht eine strenge Mülltrennung. Zum Schutz der Umwelt ist es besonders wichtig, die Regeln auch zu beachten. Immer noch landet tonnenweise Plastik in der Natur und viele Verbraucher werfen wahllos Abfälle zusammen in die Mülltonnen.

Ab 2025 wird es allerdings eine neue verschärfte Pflicht geben, den Müll ordentlich zu trennen. Wer das nicht tut, riskiert ein Bußgeld in Höhe von bis zu 2.500 Euro. Im kommenden Jahr wird es nämlich ein neues Gesetz geben, welches die „Anforderungen an die Fremdstoffentfrachtung“ betrifft.

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Wer den Müll nicht richtig trennt, muss ein hohes Bußgeld zahlen

Ab Mai 2025 darf die Biotonne dann nur noch maximal ein Prozent Fremdstoffe enthalten. Sollte man diese Regel nicht beachten, kann es passieren, dass die Müllabfuhr eine Tonne mit falschem Inhalt nicht mehr leert und somit die Abfälle auch nicht mehr mitnimmt. Bürger, die nun glauben, dass sich im Biomüll sowieso nur entsprechender Kompost befindet, täuschen sich.

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Es wurden in den vergangenen Monaten immer noch bis zu 4,6 Prozent Fremdstoffe im Biomüll entdeckt. Es wurden insbesondere Plastik und Kunststoff gefunden. Deshalb soll das hohe Bußgeld dafür sorgen, dass auch alle Verbraucher mitmachen und sich an die Pflicht halten.

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