Der Grünen-Politiker Robert Habeck fordert einen neuen Zuschuss. Der Führerschein wird in Deutschland immer teurer und genau diese Preise werden zum Problem für zahlreiche Bürgerinnen und Bürger. Schließlich entscheiden sich insbesondere junge Menschen gegen das Autofahren, weil sie es sich nicht mehr leisten können.
Habeck ist deshalb der Meinung, dass ein Zuschuss in Höhe von 1.500 Euro eingeführt werden sollte. Eine bestimmte Personengruppe würde von der finanziellen Unterstützung profitieren. Denn wie eine Umfrage des ADAC zeigt, kostet ein Führerschein mittlerweile bis zu 4500 Euro. Die meisten Fahranfänger geben zwischen 2500 und 3500 Euro aus.
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Robert Habeck will einen neuen Zuschuss in Höhe von 1.500 Euro einführen
Insbesondere steigende Personalkosten, hohe Anschaffungskosten sowie hohe Spritpreise sollen für den Wandel verantwortlich sein. Robert Habeck glaubt deshalb, dass man den „Führerschein staatlich bezuschussen“ sollte. Somit könnten bereits 1000 Euro der Kosten gedeckt werden. Weitere 500 Euro solle es vom Arbeitgeber geben. In Deutschland könnten allerdings nur Auszubildende von dem Zuschuss profitieren. Man möchte mit diesem Vorschlag verhindern, dass beispielsweise Ausbildungen, für die eine Fahrerlaubnis benötigt wird, scheitern.
Auch die SPD hat vorgeschlagen, dass junge Menschen unterstützt werden sollen, damit sie ihre Fahrerlaubnis erlangen können. Dazu sollen unter anderem ein Mobilitäts-Pass sowie ein steuerfreier Zuschuss des Arbeitgebers zur Verfügung stehen. Nach der Bundestagswahl 2025 wird sich zeigen, ob eine der Optionen tatsächlich realisiert werden kann.