4. Inception
Christopher Nolan, Regisseur des Films „Inception“, ließ offen, ob sich am Schluss Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio in einem Traum befindet oder nicht. Der Darsteller Michael Caine erklärte später, dass es die Realität war und beantwortete somit final diese Frage.
Für Nolan jedoch war das völlig irrelevant. Ihm ging es darum, dass sich der Protagonist gar nicht erst mehr fragt, ob es Traum oder Realität ist. Deshalb wartet er auch gar nicht erst ab, ob der Kreisel nun fällt.
5. The Shining
Der Vater wird im einsam gelegenen „Overlook-Hotel“ verrückt und will in dem weitläufigen Gebäude seine Familie töten. Stanley Kubrick, der Regisseur, wollte allerdings vor allem auf den Kampf des Vaters mit der Alkoholsucht aufmerksam machen.
Dank Jack Nicholsons überragender Spielweise ist man aber vom sich langsam entwickelndem Wahnsinn des Hauptdarstellers zu sehr gefesselt, um andere Intensionen zu erkennen.
6. Natural Born Killers
Von den Zuschauern wurde dieser Film als brutale Gewaltorgie verteufelt. Tatsächlich aber wollte der Regisseur Oliver Stone nur die Obsession der Medien zur Gewalt darstellen. Deshalb wurde die Rolle des TV-Moderators, gespielt von Robert Downey Jr., so hervorgehoben dargestellt.