10 Bilder der Titanic, die für Gänsehaut sorgen

Das Drama der Titanic offenbart sich nicht nur in ihrem spektakulären Untergang, sondern auch in den persönlichen Tragödien, die oft übersehen werden. Es gibt 10 emotionale Bilder, die eine tiefe Geschichte haben.

04.09.2024, 11:55 Uhr
10 Bilder der Titanic, die für Gänsehaut sorgen
IMAGO / United Archives International
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7. Die Crew bestand größtenteils nicht aus See-Leuten

IMAGO / Heritage Images

Die Titanic war nicht nur ein Symbol für Luxus, sondern auch Schauplatz stiller Tragödien. Im Bauch des Schiffes arbeiteten Kohleschaufler unter extremen Bedingungen, um die Maschinen am Laufen zu halten. Als das Schiff sank, wurden sie in den versiegelten Maschinenräumen gefangen und ertranken, während oben an Deck das Chaos herrschte.

Doch es gibt auch Geschichten von Überlebenden wie Violet Jessop. Sie war als Zimmermädchen auf der Titanic und überlebte nicht nur dieses Unglück, sondern auch den Untergang der beiden Schwesterschiffe Olympic und Britannic. Ihr außergewöhnliches Schicksal brachte ihr den Spitznamen „Mrs. Unsinkbar“ ein.

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Die Titanic erinnert uns an den menschlichen Preis, der oft im Schatten technischer Errungenschaften steht – und an das unermessliche Leid, das in einer einzigen Nacht über viele Leben hereinbrach.

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6. Die Vorhersage

IMAGO / Gemini Collection

Der Schriftsteller Morgan Robertson verfasste im Jahr 1898 ein Werk, das heute für Gänsehaut sorgt: „Der Untergang der Titan". Die Geschichte dreht sich um ein prächtiges Passagierschiff, die Titan, die auf ihrer Jungfernfahrt im Nordatlantik durch die Kollision mit einem Eisberg untergeht. Diese Erzählung könnte als reine Fiktion betrachtet werden – wären da nicht die erschreckenden Parallelen zur Tragödie der Titanic, die sich 14 Jahre später ereignete.

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Die Ähnlichkeiten sind geradezu unheimlich. Die Titan in Robertsons Buch und die Titanic, die 1912 auf ihrer ersten Fahrt sank, haben fast identische Maße. Beide Schiffe waren für ihre Größe und Geschwindigkeit berühmt und führten eine vergleichbare Anzahl von Passagieren mit sich. Und beide trafen im April, in der dunklen Kälte des Nordatlantiks, auf einen Eisberg, was ihnen zum Verhängnis wurde. Sogar die Orte, an denen die Katastrophen stattfanden, liegen nur wenige hundert Kilometer voneinander entfernt.

Angesichts dieser Parallelen liegt die Vermutung nahe, dass Robertson eine Art Vorahnung gehabt haben könnte. Immer wieder wird spekuliert, ob sein Werk ein Beispiel für prophetische Fähigkeiten sei. Doch der Autor selbst hat solche Behauptungen stets zurückgewiesen. Für ihn war es schlichtweg eine Geschichte, die aus seiner Fantasie entsprungen war.

Dennoch lässt der Gedanke nicht los, dass eine so detaillierte Erzählung die Tragödie der Titanic vorausahnte. Es ist eine dieser Geschichten, die uns daran erinnert, wie faszinierend und zugleich unheimlich die Grenzen zwischen Fiktion und Realität manchmal sein können. Und vielleicht lässt uns das auch mit einem mulmigen Gefühl zurück – im Wissen, dass das Unvorstellbare doch manchmal Realität wird.

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