1.000 Euro Zuschuss: Diese Bürger dürfen sich freuen

Der Zuschuss von bis zu 1.000 Euro soll eine Art Starthilfe darstellen, die für eine bestimmte Gruppe Bürger vorgesehen ist. Wie es jetzt heißt, könnten diese sich schon bald über den Geldsegen freuen.

28.01.2024, 13:50 Uhr
1.000 Euro Zuschuss: Diese Bürger dürfen sich freuen
Symbolbild © istockphoto/Christian Horz
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Neuer Zuschuss für Bürger geplant: Bis zu 1.000 Euro "Starthilfe" Jetzt ist durchgesickert, dass das Bundesbildungsministerium offenbar eine Art "Starthilfe für Studierende" plant. Damit wären bis zu 1.000 Euro als Zuschuss für diese Bürger möglich. Wie es heißt, soll die Auszahlung gegen finanzielle Hürden wirken. Im Zuge der BaföG-Reform soll es nun zur Umsetzung der Pläne kommen. Das Bundesbildungsministerium plant, bedürftige Studierende künftig mit einer finanziellen "Starthilfe" zu unterstützen. Die einmalige Unterstützung in Höhe von 1.000 Euro soll dazu dienen, die finanziellen Hürden vor dem Start an der Universität zu senken. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) betonte, dass es trotz dieser Initiative keine Erhöhung des BAföG-Satzes geben wird. Starthilfe als Teil der BAföG-Reform Die geplante Starthilfe soll im Rahmen einer BAföG-Reform eingeführt werden. Laut einem Referentenentwurf müssen die Studierenden diesen Zuschuss nicht zurückzahlen – im Gegensatz zum BAföG. Die Zielgruppe sind junge Menschen aus einkommensschwachen Haushalten mit Sozialleistungsbezug, um ihnen die Entscheidung für eine Hochschulausbildung zu erleichtern. Obwohl die Studienstarthilfe als positive Initiative heraussticht, bleibt das BAföG weiterhin auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Die letzten Anpassungen erfolgten 2022, als der monatliche BAföG-Satz von 427 Euro auf 452 Euro angehoben wurde. Das Deutsche Studierendenwerk weist darauf hin, dass diese staatliche Studienfinanzierung oft nicht ausreicht, da der Satz für den Grundbedarf unterhalb des Bürgergelds liegt. Einblick in regionale Initiativen Die Idee der Studienstarthilfe ist nicht neu und findet bereits in einigen Bundesländern Anklang. Schleswig-Holstein führt bereits eine "Studienstarthilfe" in Höhe von 800 Euro für finanziell schlechter gestellte Studierende durch. Auch Thüringen hatte bis zum letzten Herbst eine ähnliche Hilfe namens "StudiumThüringenPlus" mit einem einmaligen Bonus von 500 Euro. Leider wurde diese Initiative eingestellt. Die geplante bundesweite Starthilfe könnte somit eine wegweisende Maßnahme sein, um Studierende besser zu unterstützen.