WhatsApp ist der meistgenutzte Messenger der Welt. Das liegt zum einen an seiner Verbreitung und der Kompatibilität, zum anderen an den vielen Funktionen, die er seinen Nutzerinnen und Nutzern bietet. Viele dieser Features sind intuitiv nutzbar und bekannt. So gehören etwa Sprachnachrichten und Gruppen zur Standard-Ausstattung. Darüber hinaus gibt es verstecktere Funktionen wie das Archiv oder gesperrte Chats.
Und dann gibt es noch die WhatsApp-Funktionen, die kaum jemand kennt, obwohl sie eigentlich sehr nützlich sind. Eine davon könnte jetzt vor allem an Silvester praktisch werden. Denn gerade zu Silvester, das das neue Jahr einläutet, wollen viele gerne mit allen engen Freundinnen und Freunden sowie der Familie in Kontakt treten, um ihnen ein frohes neues Jahr zu wünschen. Das kann allerdings recht zeitintensiv und mühsam werden, wenn man jeder Person einzeln eine Nachricht schickt. WhatsApp bietet dafür eine einfache technische Lösung: den Rundruf.

Silvestergrüße über WhatsApp verschicken: Wie der Rundruf beim Messenger funktioniert
Normalerweise würde man eine Nachricht, die für mehrere Personen bestimmt ist, einfach über eine Gruppe verschicken. Das ist an Silvester allerdings nicht unbedingt das beste Vorgehen, da sich einige Kontakte untereinander gar nicht kennen. Stattdessen nutzt man die sogenannten Broadcast-Listen für einen Rundruf. Diese ermöglicht es WhatsApp-Nutzerinnen und Nutzern, Nachrichten an eine Vielzahl zuvor definierter Leute zu schicken. Diese Personen erhalten die Nachricht dann ganz regulär über den Einzelchat.
Um eine solche Liste zu erstellen, geht man in die WhatsApp-Einstellungen. Dort findet man den Reiter „Broadcast-Listen“ oder auch „Broadcast-Nachrichten“. Anschließend wählt man den Bereich „Neue Liste“ aus. Dort kann man alle Kontakte hinzufügen, denen man an Silvester herzliche Neujahrsgrüße schicken möchte. Dafür muss man zwar initial einmal die Liste erstellen. Das spart dennoch Zeit und Aufwand im Vergleich zu einem manuellen Vorgehen, bei dem man eine Nachricht vielfach kopiert und an verschiedene Personen schickt.
Übrigens können Nutzerinnen und Nutzer über die Broadcast-Listen auch herausfinden, ob andere Personen ihre Nummer gespeichert haben.
