iPhones genießen einen gewissen Status, der sich über die Jahre gefestigt hat. Auch wenn Google mit dem Support seines Android-Systems aufgeholt hat, gelten Apple-Smartphones immer noch als besonders langlebig, was sowohl mit der Hardware zu tun hat als auch mit dem Software-Support, den das Unternehmen seinen Geräten zuteilwerdend lässt.
Jetzt hat Apple allerdings das iPhone Xs offiziell auf die Vintage-Liste gesetzt. Das bedeutet, dass es nicht mehr zu den Geräten gehört, die normal unterstützt und versorgt werden. Das wirkt sich zum einen auf den erwähnten Support mit aktuellen iOS-Updates aus. Zum anderen wird es für Nutzer schwieriger, ihr Gerät im Schadensfall reparieren zu lassen.

iPhone Xs verliert Software- und Reparatur-Support
Damit gehört das iPhone Xs jetzt offiziell zur zweiten von drei Kategorien. Zunächst unterstützt Apple alle iPhones gleichermaßen umfangreich, in der Regel bis zu fünf Jahre nach Verkaufsstopp. Anschließend kommen die Geräte auf die Vintage-Liste, bis sie nach circa sieben Jahren komplett abgekündigt werden. Hier ist das iPhone Xs zwar noch nicht. Die Endphase ist jetzt allerdings eingeläutet.
Das iPhone kam 2018 auf den Markt und gehört zur Jubiläumsgeneration. Im Gegensatz zu den anderen Vertretern verkaufte sich das s-Modell sehr gut, was vor allem am guten Preis-Leistungs-Verhältnis lag. Deshalb und aufgrund des nach wie vor leistungsfähigen Innenlebens erhielt das iPhone Xs zwei Jahre länger Support als der große Bruder, das iPhone X. Der Schritt hatte sich mit der Vorstellung von iOS 26 bereits angekündigt, jetzt hat Apple die Maßnahme offiziell bestätigt. Die eingeschränkte Nutzung ist zwar weiterhin möglich, Besitzer eines iPhone Xs müssen sich aber darauf einstellen, keine neuen Funktionen und nur noch eingeschränkte Sicherheitspatches zu bekommen.