Streaming-Riese Netflix hat seinen Nutzern viele Serien und Filme aus aller Welt zu bieten. Dabei bemüht sich der Anbieter, möglichst viele Märkte und Zielgruppen zu bedienen. Und so kommt es, dass man auf der Plattform eine Horror-Serie aus Thailand sehen kann, die wahrscheinlich viele nicht auf dem Schirm haben, obwohl Zuschauer sie absolut lieben: „Don't Come Home“.
Auf IMDb hält die Serie den sehr guten Wert von 7,2, was vor allem für eine Horror-Produktion bemerkenswert ist. Das Genre hat zwar viele Fans, gilt aber dennoch oft als weniger tiefgründig und dementsprechend nicht anspruchsvoll genug. Doch gerade das loben Fans an „Don't Come Home“. Die sechs Episoden umfassende Miniserie soll nämlich vor allem mit ihrer herausragenden Atmosphäre, tiefgründigen Charakteren und zahlreichen Wendungen punkten. Fans zufolge ist die Produktion dabei keine gewöhnliche Horror-Serie.

„Don't Come Home“ wird von Fans für seine Handlung und die starken Bilder gefeiert
Die Handlung dreht sich um die alleinerziehende Mutter Varee (Sornarin), die versucht, mit ihrer kleinen Tochter Min (Racha Muanthong) ein neues Leben aufzubauen und dabei einer traumatischen Vergangenheit zu entkommen. Dafür suchen sie Zuflucht in einem abgelegenen Dorf und dem nahe liegenden Herrenhaus, in dem Varee ihre Kindheit verbracht hat. Das Haus steckt jedoch voller dunkler Geheimnisse, die wieder hervorgezerrt werden, als Min verschwindet. Was wie ein klischeebehafteter Plot klingt, entwickelt sich erst langsam und dann immer rasanter zu einer wendungsreichen Geschichte. Dabei behandelt „Don't Come Home“ große Themen wie Schuld, häusliche Gewalt und Familientraumata.
Zuschauer berichten, dass sie nicht mehr aufhören konnten, die Serie anzuschauen. „Das Drehbuch ist 10/10, besonders der letzte Teil, wenn alles zusammenkommt“, schwärmt ein Rezensent auf IMDb. Ein anderer betont, dass „Don't Come Home“ eine der besten Horror-Serien der vergangenen Jahre sei und großen Hollywood-Produktionen locker das Wasser reichen könne. „Die Produktionsqualität ist hervorragend, jede Szene ist darauf ausgelegt, Spannung aufzubauen und den Zuschauer in Atem zu halten. Die Geschichte selbst ist erfrischend einzigartig, gespickt mit unerwarteten Wendungen und einer Tiefe, die ich im Mainstream-Horror selten sehe“, heißt es weiter.