Nachschub für „Game of Thrones“-Fans: Neue Serie soll in vier Monaten starten

Die erfolgreiche Serie „Game of Thrones“ bekommt ein weiteres Spin-off. Die gute Nachricht: Schon in vier Monaten geht es los. Die schlechte: Fans müssen auf eine wichtige Sache verzichten.
HBO

„Game of Thrones“ gilt als erfolgreichste Fantasy-Serie und als generell eine der besten Serien aller Zeiten. Auch, wenn das Finale viele Fans enttäuscht hat, ist die Fanbase immer noch groß, was auch an dem viel gelobten Spin-off „House of the Dragon“ liegt. Dieses spielt zeitlich vor der Mutterserie und beschäftigt sich mit dem wichtigen Haus der Targaryens, deren Mitglieder in der Lage sind, auf Drachen zu reiten.

Der produzierende Sender hatte noch eine ganze Reihe weiterer Serien-Ableger geplant. Sogar von einer indirekten Fortsetzung über den von Kit Harrington gespielten Charakter Jon Snow war die Rede. Die meisten Projekte wurden dann allerdings ab einem gewissen Entwicklungspunkt doch noch abgesägt. Nicht so bei „A Knight of the Seven Kingdoms“, was übersetzt so viel wie „Ein Ritter der sieben Königreiche“ bedeutet. Das „Game of Thrones“-Spin-off soll Anfang 2026 endlich an den Start gehen und sechs Episoden umfassen. Die Erwartungen sind hoch.

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„Game of Thrones“-Spin-off soll ganz neue Wege einschlagen

Die Handlung von „A Knight of the Seven Kingdoms“ ist zwischen den beiden bisherigen „Game of Thrones“-Serien angesiedelt. Während die Mutterserie auf den Romanen von George R. R. Martin basiert und „House of the Dragon“ wiederum auf ein fiktives Geschichtsbuch des Autors zurückgreift, liegt dem neuen Spin-off die Novelle „Der Heckenritter“ zugrunde. Diese handelt vom Ritter Ser Duncan (Peter Claffey) „der Große“ und seinem Knappen Egg (Dexter Sol Ansell). Es gibt zwar noch keinen richtigen Trailer zu der Serie. Allerdings hat „Entertainment Weekly“ neues Bildmaterial veröffentlicht.

Diese Bilder zeigen bereits einen wichtigen Unterschied zu bisherigen „Game of Thrones“-Produktionen auf: Sie enthalten leuchtende Farben und keine Spur von der üblichen Gewalt und dem Tod, der die Serien auszeichnet. Und noch ein wichtiger Punkt soll sich neben der Tonalität der Serie ändern: Es soll kein Intro geben. Dabei gilt etwa das Intro von „Game of Thrones“ etwa aufgrund seines Soundtracks, seiner Animationen und dem erzählerischen Charakter als eines der besten überhaupt. Die Änderung scheint auf den ersten Blick klein, soll aber nochmals unterstreichen, dass es sich um eine ganz andere Art von Serie handeln soll.