Auf Netflix ist momentan eine neue True-Crime-Doku zu sehen. Der Film über den „BTK-Killer“ hat das Publikum fassungslos zurückgelassen. Einige Zuschauer schreiben, dass die Geschichte „sehr emotional“ sei und man die Produktion nicht streamen sollte, wenn man schwache Nerven hat.
In der Doku „Mein Vater, der BTK-Killer“ geht es um den Serienmörder Dennis Rader, der lange unentdeckt blieb. Er verbarg sich hinter einer scheinbar völlig normalen Fassade. Seine Tochter Kerri Rawson spricht in der Doku über ihre Kindheit und die Taten ihres Vaters, der im Jahr 2005 verhaftet wurde.
"Mein Vater, der BTK-Killer": Neue Doku lässt Netflix-User fassungslos zurück
In dem Film geht es demnach neben den Details zu den Ermittlungen auch um die Auswirkungen auf die Familie des BTK-Killers. Hinter dem Namen des Mörders verbirgt sich die Abkürzung „Bind, Torture, Kill“, was auf Deutsch „fesseln, foltern, töten“ bedeutet. Zwischen 1974 und 1977 soll Rader sieben Personen ermordet haben. Drei weitere Morde beging er zwischen 1985 und 1991. "Ich bin aus Wichita weggezogen, als die Morde begannen. Es gibt viele Dokumentarfilme darüber und es gibt immer etwas Neues zu erfahren. Das ist eine gute Zusammenfassung und die arme Tochter gibt einen guten Einblick", schreibt ein Zuschauer, nachdem er den Film gestreamt hat.
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Insbesondere die Perspektive von Kerri Rawson wird von den Netflix-Usern gelobt. Genau diese Darstellung eröffnet eine neue Möglichkeit zur Produktion von True-Crime-Dokus. „Eine einfühlsame Darstellung einer Person, die selbst Opfer ist und nur versucht, das Geschehene zu verarbeiten und herauszufinden, wie sie mit Selbstbewusstsein weitermachen kann", heißt es weiter. Auch in Deutschland kann der Film seit dem 10. Oktober gestreamt werden.