Erst kürzlich belegte eine Killer-Serie auf Netflix den ersten Platz der Charts. „Monster: Die Geschichte von Ed Gein“ überzeugte insbesondere durch die eindrückliche Performance des Hauptdarstellers Charlie Hunnam. Doch die dritte Staffel des Highlights wurde kürzlich vom Thron gestoßen.
Stattdessen liegt nun „Das Monster von Florenz“ in den Charts ganz weit vorn. Es handelt sich ebenfalls um eine True-Crime-Produktion, welche die Geschichte eines oder mehrerer Serienmörder erzählt, die zwischen 1968 und 1985 in Florenz ihr Unwesen trieben. Verworrener hätte die rätselhafte Handlung nicht sein können. Die Zuschauer werden zweifellos zum Nachdenken angeregt.

"Das Monster von Florenz": True-Crime-Show gibt Zuschauern Rätsel auf
Doch genau dieser bisher noch weniger bekannten Mordserie und der anspruchsvollen Erzählweise hat „Das Monster von Florenz“ seinen Erfolg zu verdanken. Damals gab es so viele Verdächtige, dass sich die Theorien im Laufe der vier Episoden ständig ändern. Auch die Polizei beging zahlreiche Fehler, die dazu führten, dass man sich bis heute nicht sicher ist, wer damals wirklich für die Morde an mehreren jungen Pärchen verantwortlich gewesen ist.
Netflix-Serie „Monster“: Um diese Mörderin wird es in Staffel 4 gehen
Genau das macht auch den Unterschied zu „Monster“ aus. Denn es wird die Perspektive eines Beobachters eingenommen, der stetig versucht, den Fall zu lösen. Das scheinbar unlösbare Geheimnis wird zum Mysterium und was soeben noch plausibel erschien, schwindet in der nächsten Minute dahin, wie der Täter in die dunkle Nacht. In den Hauptrollen sind Francesca Olia, Valentino Mannias, Marco Bullitta und Giacomo Fadda zu sehen. Obwohl es sich um eine Mini-Serie handelt, kann "Das Monster von Florenz" allen anderen True-Crime-Highlights auf Netflix offenbar das Wasser reichen.