Amputierte Nase und Ohren, eine gespaltene Zunge, hornartige Stirnimplantate, tätowierte Augen – das sind nur einige der Modifikationen, die Toxii Daniëlle in den vergangenen Jahren an sich hat vornehmen lassen. Dazu kommen noch die zahlreichen Tattoos, die ihren kompletten Körper bedecken. Fakt ist, dass die Niederländerin, für die alles mal mit einem harmlosen Tattoo über dem Gesäß anfing, damit aus der Masse heraussticht.
Eigenen Angaben zufolge ist Toxii Daniëlle die erste Frau der Welt, die sich die Nase amputieren ließ, wie sei in einem Interview mit dem niederländischen TV-Sender Omroep Brabant erzählt. Ihre Nase und auch die Ohren soll sie im Übrigen aufgehoben haben – in einem Glas. Ihre Transformation teilt sie auch mit ihren Fans in den sozialen Netzwerken. Dort hat sie auch ein Foto von sich gezeigt, das vor ihren Tattoos und Operationen aufgenommen wurde.

Toxii Daniëlle hat sich komplett verändert und zeigt Vorher-Nachher-Fotos
Das Foto zeigt die junge Frau im Jahr 2019 mit blonden, frisierten Haaren und Make-up, das ein wenig an eine Barbie erinnert. Heute sieht Toxii Daniëlle mit ihren zahlreichen Tattoos, den Modifikationen und langen schwarzen Haaren ganz anders aus. Einige reagieren entsetzt auf den Vergleich. „Du warst früher so hübsch“, kann man von mehrere Kommentatoren lesen. Oder: „Du siehst aus wie das Monster aus einem Horrorfilm.“ Jemand fragt, wer Daniëlle wohl das Herz gebrochen hat und unterstellt damit, dass sie sich nur aus Liebeskummer für die Veränderung entschieden habe.
Es gibt aber auch viele, die die Veränderung feiern und finden, dass Toxii Daniëlle jetzt immer noch wunderschön ist und verteidigen sie. „Jeder muss aufhören, sie zu verurteilen! Sie kann sich ausdrücken wie sie will!“, schreibt etwa eine Nutzerin. Einige zeigen sich auch beeindruckt über den Mut, eine solche Transformation zu wagen.
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Toxii Daniëlle selbst versteht, warum manche ihre Verwandlung kritisch sehen. Aber sie betont auch, dass die Operationen zum einen nicht gefährlich seien und zum anderen, dass sie „überaus glücklich“ sei, wenn sie jetzt in den Spiegel schaut. „Für viele Menschen sehe ich teuflisch aus und sie denken, dass ich es auch bin. Aber ich bin immer noch die Daniëlle von früher.“