Hausdurchsuchung bei Katja Krasavice: Rapperin macht Polizei schwere Vorwürfe

Bei der Rapperin Katja Krasavice kam es kürzlich zu einer Hausdurchsuchung. Jetzt macht die 29-Jährige den Polizisten schwere Vorwürfe.
Hausdurchsuchung bei Katja Krasavice: Rapperin macht Polizei schwere Vorwürfe
Katja Krasavice/Instagram
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Die Rapperin Katja Krasavice macht der Polizei heftige Vorwürfe. Am vergangenen Donnerstag kam es gleich zu mehreren Hausdurchsuchungen. Die Musikerin geriet durch eine Sprachnachricht auf WhatsApp ins Visier der Ermittler. Erst einige Tage später gab sie ein Statement ab.

„Keiner versteht diesen Auftritt. Dass da wegen einer Sprachnachricht Steuergelder dafür draufgehen, dass das LKA früh um sechs eine Razzia macht – das ist einfach ein Armutszeugnis“, erklärt die 29-Jährige in einem Video. „Die Polizei Leipzig gönnt mir nichts. Die Stadt kommt nicht darauf klar, wie ich es geschafft habe“, heißt es weiter.

Hausdurchsuchung bei Katja Krasavice: Rapperin macht Polizei schwere Vorwürfe
picture alliance

Wegen Sprachnachricht: Bei der Rapperin Katja Krasavice kam es zu mehreren Hausdurchsuchungen

Doch was wird Katja Krasavice überhaupt vorgeworfen? Die Rapperin war im Mai 2025 in Leipzig unterwegs und gab mit ihrem BMW Vollgas. Dadurch geriet sie in einer Polizeikontrolle und im Rahmen einer Blutprobe wurden über 1,1 Promille festgestellt. Katja postete daraufhin ein Video bei TikTok und veröffentlichte die besagte Sprachnachricht. Ein Mann, der suggerierte Polizist zu sein, soll nach einem Treffen mit Krasavice gefragt haben, um über den Vorfall zu sprechen. Anschließend wurde ein internes Verfahren eingeleitet, welches ergab, dass es sich bei der Nachricht um ein Fake handeln soll.

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Sollten die Vorwürfe gegen die Rapperin tatsächlich stimmen, würde es sich um „Verunglimpfung des Staates“ handeln. Katja Krasavice hat bisher keine Stellung bezogen. „Selbst, wenn ich lügen sollte. Wäre das so schlimm, dass die Polizei Kinder in meiner Familie traumatisieren muss? Ich habe weder Angst, noch kriegt ihr mich klein“, hieß es stattdessen in dem Video. Die Hausdurchsuchungen fanden in Katjas Berliner Wohnung sowie in der Wohnung ihrer Mutter statt. Auch ihr Bruder sowie ihr Neffe und ihre Nichte seien anwesend gewesen. Katja beichtet weiter, dass sie darauf bestand den Durchsuchungsbeschluss zu sehen. Sie wollte das Dokument erneut in Ruhe lesen, doch die Polizisten sollen daraufhin ihre Wohnungstür aufgebrochen haben. Die Ermittlungen dauern weiter an.