Vor inzwischen elf Jahren ging das als Mugshot bezeichnete Polizeibild von Jeremy Meeks viral und brachte ihm in den Medien Spitznamen wie „Prison Bae“ oder „schönster Häftling“ ein. Seine Verhaftung im Jahr 2014 in Kalifornien wegen illegalen Waffenbesitzes ebnete Meeks so recht unerwartet den Weg zu einer erfolgreichen Modelkarriere. Nach seiner Haftstrafe lief er direkt auf der New York Fashion Week für den Designer Philipp Plein, sein Gesicht zierte einige hochkarätige Magazincover und er modelte für bekannte Marken wie Tommy Hilfiger. Auch in einigen Filmproduktionen war er zu sehen.
Dem inzwischen 41-Jährigen geht es in seinem neuen glamourösen Leben offenbar recht gut. Zwar musste er 2019 noch einmal vor Gericht, weil er innerhalb kürzester Zeit zwei gemietete Autos geschrottet hatte. Seinem beruflichen Erfolg hat das allerdings nicht geschadet. Inzwischen hat er sogar ein eigenes Modelabel, 2024 erschien seine Autobiografie und optisch hat sich der Ex-Häftling kaum verändert. Während es Jeremy Meeks' Karriere also recht gutzugehen scheint, läuft es im Privatleben nicht ganz so rund.
Jeremy Meeks lebt seit drei Jahren im Zölibat
2017 trennte er sich von seiner langjährigen Frau Melissa, mit der er auch einen Sohn hat. Als Trennungsgrund wurde damals die Milliardärstochter Chloe Green vermutet. Die beiden bestätigten ihre Beziehung kurz darauf; es folgte ein weiterer Sohn. Seinen Kindern will der Ex-Häftling bessere Möglichkeiten bieten, als er sie damals hatte. Über seine düstere Kindheit spricht er etwa im Podcast „What's Your Water“. Deshalb engagiert er sich auch über seine Familie hinaus für benachteiligte Jugendliche.
Im Jahr 2020 gaben er und Chloe Green dann allerdings ihre Trennung bekannt. Seitdem ist es ruhig um das Privatleben von Jeremy Meeks geworden. Das einzige, was bekannt ist: Der als „schönster Häftling“ bekannt gewordene Meeks möchte nicht noch einmal heiraten. Bei einem Interview diesen August wurde er sogar noch konkreter und verriet, dass er seit drei Jahren komplett enthaltsam lebt, da er sich nicht „ablenken“ lassen möchte.