Studie bestätigt: Bestimmte Art zu kochen, schadet der Gesundheit

Eine Studie hat kürzlich gezeigt, dass es nicht nur darauf ankommt, was man isst, sondern auch wie man es zubereitet. Beim Kochen kann man nämlich Fehler machen, die sogar gesundheitsschädlich sein können.
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Selbst frisch zu kochen, gilt allgemein als ideal, um sich gesund zu ernähren. Allerdings kommt es natürlich auch noch darauf an, was man zubereitet und wie. Eine Studie hat kürzlich belegt, dass es sogar gesundheitsschädlich sein kann, das Essen auf eine bestimmte Art zuzubereiten.

Denn insbesondere die Hochtemperaturverfahren können problematisch sein. Krosse Pommes Frites oder auch ein goldbraun gebratenes Hähnchenfilet können einen negativen Effekt auf den Körper haben. Natürlich kommt es wie bei allem auf die Menge an. Personen, die ihre Speisen also sehr häufig mit Hochtemperaturverfahren zubereiten, sollten auf mehr Abwechslung achten.

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Kochen kann schädlich sein: Was man Experten zufolge vermeiden sollte

Experten warnen deshalb vor Glykationsendprodukten (AGEs). Dabei handelt es sich um schädliche Moleküle, die durch die Nahrung aufgenommen werden können. Zucker und Proteine reagieren miteinander und können bei der sogenannten Maillard-Reaktion zu AGEs werden, wenn die Speisen geröstet, gebraten oder frittiert werden. Deshalb sollte man den Verzehr von stark erhitzten, zucker- und fettreichen Lebensmitteln so gering wie möglich halten und auf sanftere Verfahren setzen.

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Es ist schon länger bekannt, dass Experten davor warnen, zu dunkel gebratenes Fleisch oder auch verkohlte Stellen an anderen Lebensmitteln zu verzehren. Die AGEs können schlimmstenfalls zu chronischen Krankheiten führen und das Risiko für Entzündungsprozesse erhöhen. „Der Verzehr von stark gebräunten Lebensmitteln erhöht insgesamt die oxidative Belastung und den Entzündungsstress“, erklärt Ed McCormick, ein Lebensmittelwissenschaftler aus New Jersey. Beim Kochen sollte man künftig also nicht nur auf die Zutaten, sondern auch auf die Zubereitung achten.