Dass Lebensmittel bei der Herstellung oder Lieferung verunreinigt werden, kommt immer wieder vor. In der Regel rufen dann entweder die Hersteller oder die verkaufenden Supermärkte das Produkt zurück, bevor allzu großer Schaden angerichtet wird. Verunreinigungen können verschiedene Ursachen haben: In einem aktuellen Fall, in dem Rewe einen Rückruf gestartet hat, geht es offenbar um einen Metalldraht, der irgendwie seinen Weg in eine Charge Frischkäse gefunden hat.
Konkret geht es dabei um den „ja! Körniger Frischkäse 0,1 % Fett“ in der 200-Gramm-Packung. Dabei handelt es sich ausgerechnet um die Eigenmarke des Supermarkts, die dieser zusammen mit dem österreichischen Hersteller „Berglandmilch eGen“ herstellt. Da Rewe eine der wichtigsten und größten Supermarktketten des Landes ist, dürfte die Verteilung entsprechend groß sein. Worauf müssen Kunden achten?

Dringender Frischkäse-Rückruf bei Rewe
Wie bei einem solchen Rückruf üblich, ist nicht jede Packung des körnigen Frischkäses betroffen. Stattdessen geht es um die Produkte, die das Mindesthaltbarkeitsdatum 11. August 2025 tragen. Der entsprechende EAN-Code lautet „4337256944588“. Da es sich wie bereits erwähnt um die Eigenmarke von Rewe handelt, ist das Produkt deutschlandweit in jedem Rewe- und Nahkauf-Markt zu haben.
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Betroffene Kunden können den Frischkäse in allen Märkten zurückgeben. Dafür ist auch kein Kassenbon nötig, der Betrag wird so oder so erstattet. Zudem versichert der Hersteller, dass keine anderen Produkte und auch keine weiteren Mindesthaltbarkeitsdaten des körnigen Frischkäses betroffen seien. Wie genau es zu der Verunreinigung kam, ist nicht bekannt.