Großes Massensterben: Forscher finden heraus, wie die Welt untergehen wird

Forscher der Universität Bristol haben eine neue Studie veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen, wie es zu einem Massensterben und schließlich zum Weltuntergang kommen wird.
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Forscherinnen und Forscher der Universität Bristol haben eine Simulation veröffentlicht, die zeigt, wie die Welt, wie wir sie kennen, untergehen wird. "Es sieht so aus, als werde es in der Zukunft ein bisschen hart werden für das Leben", kommentierte die Geologin Hannah Davies vom Deutschen Geo-Forschungs-Zentrum GFZ in Potsdam die Ergebnisse.

Tatsächlich wird es zu einem großen Massensterben kommen, von dem alle Säugetiere betroffen sein werden. Doch die gute Nachricht ist: Es handelt sich um eine Simulation, welche den Weltuntergang in 250 Millionen Jahren zeigt. Eine Weltkarte ist in ein dunkles Rot getaucht und offenbart, dass in Teilen der Erde über 60 Grad herrschen werden.

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Weltuntergang und Massensterben in Millionen Jahren: "Die Zukunft wird hart"

Währenddessen soll die Durchschnittstemperatur auf ganze 48 Grad ansteigen. Lediglich in einigen wenigen Gebieten scheint es noch erträglich zu sein. Berechnet wurde dieses Szenario von einem Supercomputer. Zudem zeigt die Weltkarte, dass sich der hypothetische Superkontinent Pangaea Ultima bilden wird. Die plattentektonischen Kräfte werden den Forschern zufolge zuerst einen Afro-Eurasischen Kontinent erzeugen. Später soll dieser dann mit Amerika kollidieren, was Folgen haben wird, die wesentlich schlimmer sind als die des Klimawandels.

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Beispielsweise spielen die Vulkane eine entscheidende Rolle. Vermehrte Ausbrüche und Aktivitäten sollen zu extremen Kohlendioxid-Emissionen führen. Die Luftfeuchtigkeit wird abnehmen und die Sonneneinstrahlung soll zunehmen. Es mangelt folglich an Wasser und auch an Nahrungsmitteln, was das Massensterben beschleunigt. "Menschen, ebenso andere Arten, werden verschwinden, weil sie nicht mehr fähig sind, durch Schwitzen die Hitze zu überstehen. Es könnte auch die Pflanzenwelt und andere Lebensformen treffen." Die Wissenschaftler glauben nicht daran, dass sich der Mensch an diese Bedingungen anpassen kann. Doch wer weiß schon genau, was sich bis dahin sonst noch alles ereignen wird.