Die perfekte Reisekleidung für einen Flug zu finden, ist nicht ganz einfach. Am besten sollte es bequem und praktisch sein. Dabei sollte es aber auch gut aussehen und sowohl den Gegebenheiten an Bord als auch denen am Reiseziel gerecht werden. Da beim Fliegen größere Distanzen zurückgelegt werden, können schließlich bei der Ankunft ganz andere klimatische Bedingungen herrschen als bei der Abreise.
Prinzipiell sollte man der Wahl der Kleidung bedenken, dass sowohl am Flughafen als auch im Flugzeug die Klimaanlage läuft und es entsprechend kühl werden kann. Sich zu warm einzupacken, ist allerdings im Zweifel auch kontraproduktiv. Am besten setzt man also auf das Zwiebelprinzip, indem man mehrere Schichten übereinander trägt. So kann man auf die meisten Temperaturen reagieren. Dabei sollte man allerdings darauf achten, etwa Pullis oder Strickjacken im Zweifel gut im Handgepäck verstauen zu können. Doch von welchen Klamotten sollte man generell die Finger lassen?

Falsche Kleidung im Flugzeug kann im Ernstfall sogar zur Gefahr werden
Expertinnen und Experten raten unter anderem von besonders weiter und flatternder Kleidung ab. In einem möglichen Notfall muss die Maschine schnell geräumt werden, dann sind solche Kleidungsstücke eher hinderlich oder sogar gefährlich. Und auch kurze Hosen oder Rücke sind im Ernstfall hinderlich, vor allem, wenn die Notrutsche zum Einsatz kommen muss; dann ist die Haut nicht ausreichend geschützt.
Nach Möglichkeit sollte man zudem keine Kleidung aus Kunststoff und vor allem nicht aus Stoffgemische tragen, da diese leicht entflammbar ist. So erklärte etwa die Flugsicherheits-Expertin Christine Negroni der „The Sun“: „Alle tragen jetzt Yoga-Hosen in Flugzeugen, doch ich vermeide jegliche Kunstfasern, da diese eher Feuer fangen und an dir kleben bleiben, wenn es brennt.“ Klamotten aus flammhemmenden Stoffe wären die sicherste Lösung, allerdings wäre das in der Praxis nur schwierig umzusetzen.