Bei andauernder Hitze ist es wichtig, sich regelmäßig abzukühlen, um den Körper nicht zu überlasten. Das kann allerdings vor allem dann schwierig werden, wenn das eigene Zuhause immer weiter aufheizt. Dann stellt man sich jedes Mal aufs Neue die Frage, wie man damit am besten umgeht. Sollte man regelmäßig Lüften oder es lieber sein lassen? Fenster auf, zu oder auf Kipp?
Richtiges Lüften bei Hitze ist tatsächlich ein Thema für sich, weil mit dem Sommer auch oft eine hohe Luftfeuchtigkeit einhergeht. Warme Temperaturen und Feuchtigkeit bieten Schimmelpilzen den idealen Nährboden, weshalb es dabei tatsächlich einiges zu beachten gibt. Aber gegen akute Hitze kann das ohnehin nichts ausrichten, weil man dabei nur noch mehr warme Luft hereinlässt. Experten raten deshalb zu dem sogenannten Rollladentrick.

Rollladentrick hilft bei Hitze, hat aber Grenzen
Am besten setzt man bei Hitze auf geschlossene Fenster und halb geschlossene Rollläden. Klingt simpel und ist es im Prinzip auch. Dennoch machen viele den Fehler, entweder ständig das Fenster zu öffnen oder den Rollladen ganz zu schließen. Die zuerst genannte Kombination ist aber die beste, um Hitze möglichst draußen zu halten. Denn wer den Rollladen komplett herunterlässt, sorgt in erster Linie dafür, dass sich die Hitze im Innenraum immer weiter anstaut.
Sobald die Sonne nicht mehr auf ein Fenster scheint und die Luft etwas abgekühlt ist, sollte man im Übrigen dennoch kurz das Fenster öffnen, um ein wenig Sauerstoff herein- und verbrauchte Luft herauszulassen. Wenn gegen Abend die Temperaturen weiter sinken, sollte man zudem einmal Stoßlüften. Ansonsten hilft der Rollladentrick natürlich nur denen, die auch einen Rollladen haben. Vorhänge erfüllen nicht dieselbe Funktion und wirken nicht so isolierend, wobei es inzwischen Stoffe gibt, die die Hitze ein wenig abhalten. Alternativ kann man aber auch auf andere Methoden wie den Eiswürfel-Trick setzen.