Eine junge Frau aus München litt monatelang unter verschiedenen Symptomen, die sie immer weiter ignorierte. Schließlich erhielt die erst 24-Jährige eine erschütternde Diagnose: Sie hat Krebs im Stadium vier. Eigentlich führte sie ihre ständigen Beschwerden auf den Stress zurück, den sie im Alltag hatte.
Mittlerweile warnt sie andere davor, Symptome einfach nicht ernst zu nehmen. Es ist besser, einmal mehr zum Arzt zu gehen als zu spät. Die junge Frau schwitzte nachts immer wieder stark und verlor ungewollt an Gewicht. Außerdem war sie ständig müde und litt unter Juckreiz – besonders, wenn sie Alkohol konsumierte.

24-Jährige erhält Krebs-Diagnose und warnt vor Symptomen
Schließlich spitzte sich die Situation zu, denn die Frau entwickelte starke Schmerzen in der Brust und einen Knoten am Hals. Es folgte die Gewissheit. Die 24-Jährige leidet an einem Hodgkin-Lymphom. Dabei handelt es sich um eine Form von Lymphdrüsenkrebs. Mittlerweile war auch ihre Lunge betroffen, was die starken Schmerzen erklärte. Das Hodgkin-Lymphom ist eigentlich eine seltene Art und betrifft insbesondere junge Menschen.
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„Ein oder mehrere vergrößerte Lymphknoten am Hals, der Achselhöhle oder Leiste sind oft ein erstes Symptom für die Krankheit“, erklärt Dr. Yves Dencausse, Onkologe am Siloah St. Trudpert Klinikum. Hinzu kommen Fieber, nächtliches Schwitzen und ein Gewichtsverlust, der sich nicht erklären lässt. Diese Beschwerden werden auch B-Symptomatik genannt. Natürlich können auch immer andere Ursachen hinter den Beschwerden stecken. Doch die junge Frau will andere Menschen davor warnen, nicht auf den eigenen Körper zu hören. Ein Arztbesuch kann schnell Aufschluss geben und auch dafür sorgen, dass man schnell behandelt wird oder beruhigt sein kann.