Viele tun es unbewusst: Diese Gewohnheiten lassen einen unsympathisch wirken

In Gesprächen bemüht man sich in der Regel, sympathisch zu wirken. Einige unbewusste Angewohnheiten können das allerdings zunichtemachen.
Viele tun es unbewusst: Diese Gewohnheiten lassen einen unsympathisch wirken
iStock / Prostock-Studio
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Die allermeisten Menschen wollen am liebsten von ihrem Umfeld gemocht werden. Dabei ist es egal, ob es um Familienmitglieder, enge Freunde, Bekannte, Kollegen oder komplett Fremde geht. Deshalb bemühen wir uns in der Regel um einen guten Eindruck, wenn wir mit anderen interagieren und reden. Ganz ohne Absicht kann man dabei aber einiges falsch machen, sodass man am Ende sogar unsympathisch wirkt.

Prinzipiell ist es wichtig, Interesse an seinem Gesprächspartner zu zeigen. Was man dabei aber keinesfalls tun sollte, ist ständiges Unterbrechen des anderen. Lasst das Gegenüber ausreden, egal, ob gerade ein spannender Gedanke aufkommt. Wer den anderen oft unterbricht, wirkt schnell unhöflich und unsympathisch. Gleiches gilt im Übrigen, wenn man alles Gesagte auf sich bezieht. „Oh, du hattest einen schlechten Tag? Also mein Tag war die Hölle, weil ...“. Das schafft keine Gemeinsamkeit, sondern wirkt Ich-bezogen und respektlos.

Worauf man im Gespräch achten sollte

Zudem sollte man vermeiden, schlecht über andere zu sprechen. Ja, gemeinsam zu lästern kann ein Gemeinschaftsgefühl schaffen, das belegen auch Studien. Aber es wirft auch ein schlechtes Licht auf die lästernde Person, weil sich der andere schnell fragen kann, was in seiner Abwesenheit wohl so alles besprochen wird. Auch mit Sarkasmus sollte man sparsam umgehen, genauso wie mit kleineren Witzeleien. Ein wenig ist gut, um die Stimmung zu lockern. Zu viel kann den Eindruck vermitteln, dass man das Gespräch und das Gegenüber nicht ernst nimmt. Je nach Situation kann das unsympathisch wirken.

Im Gespräch sollte man stets Augenkontakt mit dem Gesprächspartner herstellen und halten. Das signalisiert aufmerksames Zuhören und Interesse. Natürlich muss man den Kontakt nicht permanent halten, man sollte dem Blick des anderen aber keinesfalls ausweichen.

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Unsympathisch: Mann redet auf Frau ein, die auf ihr Handy schaut
iStock/ Mariia Vitkovska

Es wirkt unsympathisch, wenn man nicht zuhört

Apropos Augenkontakt: Kaum etwas ist dafür abträglicher als ständiges Schauen aufs Handy. Ein kurzer Blick kann passieren, ständiges Kontrollieren lässt einen uninteressiert und unsympathisch wirken. Es gibt Studien, die belegen, dass bereits der Fakt, dass ein Smartphone auf dem Tisch liegt, die Leute vom Gespräch ablenkt. Am besten dreht man es mit dem Display nach unten oder lässt es gleich ganz in der Tasche.

Und was sicherlich die meisten unsympathisch finden: ständiges Zuspätkommen. Das gilt als unzuverlässig und respektlos. Es gibt allerdings einige Tipps, mit denen man Pünktlichkeit erlernen kann.

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