Der Herbst hat begonnen und somit auch die Saison für Atemwegsinfekte. Dazu zählt natürlich auch die neue Corona-Variante „Stratus“, genauso wie die klassische Erkältung. Doch woran erkennt man eigentlich, mit welchem Erreger man sich angesteckt hat?
Da die meisten Corona-Infektionen mittlerweile mild verlaufen, ähneln sie einer Erkältung, die beispielsweise durch Rhinoviren ausgelöst wird, stark. Allerdings weist jeder Covid-Subtyp auch sein ganz eigenes Erscheinungsbild auf. So ist es auch bei Stratus. Denn die Variante macht insbesondere durch ausgeprägte Heiserkeit und Schluckbeschwerden auf sich aufmerksam.

Diese Symptome sind typisch für eine Infektion mit der Corona-Variante "Stratus"
Hinzu kommen Halsschmerzen, Fieber, Müdigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen sowie der typische trockene Husten. Wer sich mit Covid infiziert hat, leidet zusätzlich immer noch sehr häufig an Atembeschwerden bis hin zu einer ausgeprägten Kurzatmigkeit. Erkältungen bringen eine solche Symptomatik normalerweise nicht mit sich. Zudem kann das Corona-Virus darüber hinaus Magen-Darm-Probleme und Ausschlag auslösen.
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Eine Erkältung, die durch Rhinoviren verursacht wird, verläuft meist milder und kürzer. Außerdem stehen Schnupfen und eine laufende Nase im Mittelpunkt. Erst im späteren Verlauf kann es zu Husten kommen. Auch Heiserkeit kommt bei einem grippalen Infekt nicht so häufig vor. Das Geschehen spielt sich eher in den oberen Atemwegen ab. Zudem fühlt man sich nur mäßig erschöpft und kann dem Alltag häufig weiter nachgehen. Die meisten Erwachsenen entwickeln im Rahmen einer Erkältung außerdem kein Fieber. Um auf Nummer sicher zu gehen, kann man auch weiterhin einen Corona-Schnelltest in der Apotheke erwerben. Zudem gibt es mittlerweile Tests, mit denen sich zusätzlich Influenza und RSV-Infektionen nachweisen lassen.