„Frankenstein-Variante“: Das steckt hinter der neuen Corona-Mutation

Momentan breitet sich eine neue Corona-Mutation aus, die unter der Bezeichnung "Frankenstein-Variante" bekannt wurde. Die Patienten berichten von einem besonders unangenehmen Symptom.
10.07.2025, 22:09 Uhr
„Frankenstein-Variante“: Das steckt hinter der neuen Corona-Mutation
Yta23/Shutterstock
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Erst kürzlich haben Mediziner vor einem neuen Corona-Subtyp gewarnt. „Stratus“ breitet sich bereits international immer stärker aus. Mittlerweile ist die Mutation allerdings unter der Bezeichnung „Frankenstein-Variante“ bekannt. Was anfänglich lustig klingen mag, hat allerdings einen bestimmten Grund.

Denn die neue Variante ist durch die Kombination zweier verschiedener COVID-19-Stämme entstanden. Erstmals tauchte die Bezeichnung in britischen Medien auf und hat sich seitdem mindestens genauso schnell verbreitet wie das Virus selbst. Den besonderen Namen erhielt der Subtyp, weil er sich in Personen entwickelt haben soll, die zwei verschiedene Mutationen in sich trugen.

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„Frankenstein-Variante“: Das steckt hinter der neuen Corona-Mutation
Cryptographer/Shutterstock

Die "Frankenstein-Variante" sorgt für ein unangenehmes Symptom

"Die bereits bekannten COVID-19-Impfungen dürften auch bei diesen beiden Varianten gegen schwere Erkrankungen wirksam sein", erklärten die Experten bereits. Grund zur Sorge besteht bei einer Infektion mit der „Frankenstein-Variante“ trotz des Namens also nicht. Genau wie zuvor können betroffene hauptsächlich mit grippeähnlichen Symptomen sowie mit Husten und Hautausschlägen rechnen. Doch der Subtyp kann auch für ein besonders unangenehmes Symptom verantwortlich sein.

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Zahlreiche Patienten klagen immer häufiger über eine ausgeprägte Heiserkeit. Mittlerweile handelt es sich um das intensivste Warnzeichen der Infektion. Einigen bleibt sogar tagelang die Stimme weg. Allerdings handelt es sich um sehr harmlose Beschwerden, die maximal unangenehm oder unpraktisch sein können. Die WHO ist derweil davon überzeugt, dass Stratus die führende Variante des Sommers werden könnte, und wird sie deshalb in den kommenden Monaten intensiv beobachten.

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