Der reichste Mensch der Welt ist Elon Musk. Doch auch das Vermögen von Jeff Bezos kann sich mit rund 242 Milliarden US-Dollar sehen lassen. Allerdings war der Unternehmer nicht immer so reich. Um Amazon gründen zu können, benötigte er sogar die Unterstützung seiner Eltern.
Er soll sie im Jahr 1995 um ihr gesamtes Erspartes gebeten haben. Damals benötigte Bezos Startkapital, um seine Vision umsetzen zu können. Sein Adoptivvater Miguel Bezos reagierte nur mit der Frage: „Was ist das Internet?“ Trotz des großen Risikos vertrauten sie dem damals 31-Jährigen, der zur Gründung seinen Job an der Wall Street aufgab.
Schwere Anfänge während Amazon-Gründung: Jeff Bezos wurde zum Milliardär
Rund 250.000 US-Dollar stellten Jeff Bezos‘ Eltern zur Verfügung. Eine Investition, die den Grundstein für ein Milliardengeschäft legte. In dem Buch „The Everything Store: Jeff Bezos and the Age of Amazon“ heißt es sogar, dass der Unternehmer seinen Eltern damals sagte, die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihr Geld nie wiedersehen würden, läge bei 70 Prozent. Doch er war dennoch davon überzeugt, Bücher im Internet zu verkaufen und eine neue Plattform aufbauen zu wollen. Seine Idee war mehr als erfolgreich und auch seine Eltern erhielten ihr Investment zurück.
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Die Investition der Familie Bezos begann mit dem Kauf von insgesamt 582.528 Amazon-Aktien. Damals wurden sie für gerade einmal 17 Cent pro Stück verkauft. Zum Vergleich: Heute kostet eine Amazon-Aktie ganze 230 US-Dollar. Die Familie stockte ihr Investment sogar mit weiteren 847.716 Papieren auf. Anschließend hielten sie 1.430.244 Aktien im Wert von 243.141,48 US-Dollar. Um das heute immense Vermögen verwalten zu können, gründeten Bezos‘ Eltern Aurora Borealis. Das Familienbüro ist seitdem ausschließlich für die Verwaltung des Vermögens zuständig.