Nach Jahren ist der Goldpreis kürzlich erstmals wieder deutlich gefallen. Es handelte sich sogar um den schlechtesten Tag seit 2013 Jahren. Allerdings hat sich der Preis recht schnell wieder stabilisiert. Während am Montag noch der Rekordpreis von 4.381 Dollar pro Feinunze galt, sind es am Mittwoch nur noch 4.140 US-Dollar gewesen.
Die Rallye entstand in den vergangenen Monaten aufgrund der unsicheren politischen Weltlage, der anhaltenden Krisen und natürlich der Inflation. Auch ausweitende Haushaltsdefizite animierten Anlegerinnen und Anleger zum Kauf. Während die einen noch immer versuchen zu verstehen, wieso der Goldpreis plötzlich gesunken ist, haben sich die anderen bereits dazu entschlossen neue Investments anzustreben.

So könnte sich der Goldpreis in den nächsten Monaten entwickeln
Denn viele Anleger sehen in den jüngsten Entwicklungen eine attraktive Chance, um sich mit dem Edelmetall einzudecken. Denn trotz all dem gilt Gold immer noch als zuverlässige und eher sichere Anlageoption. Auch die Analysten der Schweizer Privatbank Lombard Odier glauben daran, dass sich der Kurs wieder erholen wird. Denn die politischen und finanziellen Gegebenheiten haben sich weltweit in den letzten Tagen nicht gerade stark verändert.
ChatGPT-5 prognostiziert: So wird sich der Goldpreis bis Ende des Jahres entwickeln
„Drei Hauptfaktoren sprechen für weiteres Aufwärtspotenzial bei Gold: sinkende US-Realzinsen, erhöhte geopolitische Risiken und anhaltende Käufe durch Notenbanken und ETFs“, heißt es in einem Statement. „Da der Wert von Gold entweder von den fiskalischen Unsicherheiten unberührt bleibt oder im Kontext einer breiten Abwertung des US-Dollars profitiert, glauben wir, dass es für die Zentralbanken immer noch Spielraum für eine weitere Diversifizierung ihrer Reservehaltung in Gold gibt.“ Der Prognose nach soll der Goldpreis in einem Jahr voraussichtlich bei 4.600 US-Dollar liegen. Somit würde er erstmals fast an der 4.000-Euro-Marke kratzen.