Auch, wenn sie hierzulande oft als Obst bezeichnet werden, handelt es sich bei Wassermelonen eigentlich um Kürbisgewächse und somit um Gemüse. Farbe und Fruchtigkeit werden aber häufig eher mit Obst assoziiert. So oder so, sie eignet sich hervorragend für den Sommer, und ihr Saft sorgt für eine süße Erfrischung. Darüber hinaus kann man die Stücke gut essen, weil man sie an der Schale festhalten kann und der Geschmack fügt sich in viele Gerichte ein.
Dafür kann die Enttäuschung umso größer sein, wenn man die Melone aufschneidet und feststellen muss, dass sie noch gar nicht richtig reif ist. Dann schmeckt Wassermelone nämlich nicht süß und saftig. Stattdessen wird der Geschmack nämlich eher fade und wässrig, mitunter sogar leicht bitter. Um das zu vermeiden, sollte man auf drei Dinge achten: Klang, Gewicht und Farbe.

Reife Wassermelone hat einige Merkmale
Grundsätzlich können Melonen auch noch zu Hause nachreifen, darunter leidet aber gegebenenfalls der Geschmack. Wer also erkennen will, ob die Melone schon beim Kauf reif ist, sollte vorsichtig gegen die Schale klopfen. Reife und gute Früchte hören sich dumpf an und haben dadurch einen vollen, dunkleren Klang. Unreife Früchte hingegen sind leiser und klingen hohl. Und auch das Gewicht ist wichtig. Eine reife Wassermelone ist schwerer als eine unreife, auch, wenn sie von außen betrachtet gleich groß sind.
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Am besten kann man reife Exemplare allerdings an ihrer Farbe erkennen. Das Gemüse ist berühmt für seine gelbe und grüne Schale. Hat die Wassermelone an der Stelle, an der sie auf dem Feld Kontakt mit dem Boden hatte, einen gelben Fleck, dann ist sie in der Regel reifer als die Exemplare ohne Fleck. Ist der entsprechende Fleck allerdings dunkelgelb, ist das ein Hinweis auf eine überreife Melone.