Im Sommer kann es in vielen Wohnungen schnell feucht und stickig werden. Besonders Vorsicht geboten ist in der Küche, im Bad oder in schlecht belüfteten Räumen. Um dem entgegenzuwirken, greifen einige Hausfrauen zu einem einfachen Hausmittel. Sie legen Lorbeerblätter in eine kleine Schale und bestreuen diese mit etwas Salz. Aber was steckt wirklich hinter diesem Trick?
Die Schale mit den Lorbeerblättern gehört auf die Fensterbank

Das Salz kann die Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen. Deshalb hilft es in kleinen, geschlossenen Räumen dabei, die Luft etwas trockener und somit angenehmer zu machen. Es wirkt zwar nicht so stark wie ein elektrischer Luftentfeuchter, kann aber trotzdem unterstützen – zum Beispiel in einer Schale auf der Fensterbank. Hierfür benötigst du einfach getrocknete Lorbeerblätter und handelsübliches Kochsalz.
Lorbeerblätter riechen angenehm würzig und frisch. Manche sagen, sie wirken leicht antibakteriell oder gegen sogar Schimmel – aber das gilt vor allem für stark konzentriertes Lorbeeröl. Ein paar trockene Lorbeerblätter in einer Schale haben keine nachgewiesene Wirkung gegen Schimmel, können aber das Raumklima definitiv verbessern.
Und so wird es gemacht: Gib etwas Salz in eine kleine Schale. Lege ein paar trockene Lorbeerblätter darauf. Stelle die Schale in einen Raum, der oft feucht ist (zum Beispiel ins Bad). Die Schale sollte auf die Fensterbank gestellt werden, um die bestmögliche Wirkung zu entfalten. Das Salz kann jetzt etwas Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen und die Blätter sorgen für einen angenehmen Duft.