Hierzulande verfügen inzwischen die meisten Haushalte über eine Spülmaschine. Die Geräte sparen enorm viel Zeit und machen das Geschirr mehrheitlich sauberer, als wenn man es mühsam von Hand spülen würde. Dabei gibt es verschiedene Größen und Konstruktionen, je nach Küchenform und persönlicher Präferenz. Und neben dem Abspülen an sich übernehmen die Geschirrspüler zudem auch noch das Abtrocknen – zumindest meistens.
Es kann nämlich auch vorkommen, dass das Geschirr nass aus der Spülmaschine kommt. Zwar gibt es einige Programme, die das vorsehen. Aber auch unabhängig davon kann es sein, dass unplanmäßig noch zu viel Flüssigkeit in der Maschine ist, die den Inhalt davon abhält, trotz entsprechender Einstellungen trocken zu werden. In solchen Fällen muss man aber nicht mühsam alles per Hand abtrocknen. Man kann auch einfach ein Geschirrtuch in die Maschine legen.
Spülmaschinen können trotz Trockenmodus noch Flüssigkeit enthalten
Alles, was man dafür braucht, ist ein trockenes, saugfähiges Baumwollhandtuch, wie sie in den allermeisten Küchen ohnehin Standard sind. Ist das Geschirr in der Spülmaschine dann trotz Trockenmodus noch zu nass, legt man das Tuch entweder im Inneren über die Tür – am besten ragt ein kleines Stück darüber hinaus, damit man es beim Schließen des Geräts so einklemmen kann, dass es nicht verrutscht. Alternativ kann man das Geschirrtuch auch über dem Geschirr selbst ausbreiten. Hauptsache, es entfaltet eine maximal große Fläche.
Danach schließt man die Spülmaschine wieder und wartet 20 bis 30 Minuten. Anschließend kann man den Geschirrspüler wieder öffnen. Das Tuch sollte in der Zwischenzeit die überschüssige Flüssigkeit aufgesogen haben. Am besten wendet man den Trick übrigens an, wenn die Maschine noch warm ist, also unmittelbar nach dem Spülvorgang. Dan zirkuliert die Feuchtigkeit im Inneren besser.