Der Rapper Xatar ist kürzlich völlig überraschend im Alter von 43 Jahren verstorben. Anfang Mai wurde er tot in einer Wohnung in Köln aufgefunden. Noch ist die Todesursache weiterhin unklar. Fest steht, dass der Musiker schon seit Jahren unter zahlreichen gesundheitlichen Problemen litt.
Giwar Hajabi, wie der Rapper eigentlich heißt, wurde aber nicht nur in der Musikbranche berühmt. Im Jahr 2009 sorgte er mit einem spektakulären Goldraub für Aufsehen. Damals wurde Edelmetall im Wert von über 1,7 Millionen Euro erbeutet. Bis heute ist unklar, was mit diesem Gold passiert ist.
Wir das Rätsel um Xatars Goldraub jemals gelöst?
Xatar scheint das Geheimnis nun mit ins Grab zu nehmen. Gemeinsam mit seinen drei Komplizen ließ er damals einen ganzen Transporter voller Gold für immer verschwinden. Die Räuber tarnten sich als Steuerfahnder und Polizisten. Giwar flüchtete in den Irak und wurde anschließend zu einer Haftstrafe von acht Jahren verurteilt. Einige Fans vermuten wichtige Hinweise in dem Film „Rheingold“, welcher auf dem autobiografischen Roman das Musikers basiert.
Doch trotz aller Suchmaßnahmen bleibt die Beute bis heute unauffindbar. Einige behaupten, sie könnte vielleicht im Rheinland vergraben worden sein oder auch auf einem geheimen Konto im Ausland liegen. Doch nur Hajabi selbst wusste, was damals wirklich passiert ist. „Schweigen ist Gold, man“, sagte er selbst in einem Interview vor ein paar Jahren. Auch seine Komplizen halten sich natürlich weiterhin mit Informationen zurück.