Elektroauto-Besitzer werden unterstützt, wo es nur geht. Allein beim Kauf eines umweltfreundlichen Wagens gibt der Staat in einigen Fällen etwas dazu. Außerdem gibt es Organisationen, die Besitzern der E-Autos anschließend jährlich eine Art Taschengeld zukommen lassen.
Nun soll gleich die nächste Entlastung folgen. Diesmal gibt es sogar über 10.000 Euro. Doch wie kann man sich den Zuschuss zu Eigen machen? Natürlich müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein, damit man das Geld erhält. Hintergrund ist das KfW-Förderprogramm „Solarstrom für Elektroautos“, welches am 26. September starten wird.
Solarstrom für Elektroautos
Infrage kommen Personen, die ein Haus besitzen, in dem sie auch selbst wohnen und ein Elektroauto fahren. Wer in diesem Fall in eine Ladestation sowie Photovoltaikanlage investieren möchte, der kann einen Antrag stellen. Durch die Förderung des Solarstroms für die Elektroautos möchte man erreichen, dass immer mehr Menschen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Insbesondere im Verkehrsbereich gibt es da noch zahlreiche Probleme.
Durch die Nutzung des Solarstroms zum Aufladen des Wagens soll zudem die Netzstabilität verbessert werden. Zudem könne man die Abhängigkeit von Stromschwankungen reduzieren. Um das Geld zu erhalten, darf bei Stellung des Antrags weder eine Ladestation oder eine Photovoltaikanlage noch ein Solarstromspeicher vorhanden sein.
Ein Elektrofahrzeug muss allerdings schon im Besitz des Antragsstellers sein, wenn auch nur durch eine verbindliche Bestellung. Auch private Leasing-Fahrzeuge reichen aus. Der genaue Betrag, der einem zusteht, setzt sich schließlich aus den individuellen technischen Daten und Leistungen der Anlagen zusammen.