Der Regisseur James Cameron hat erreicht, was sich wohl jeder Filmemacher wünscht. Er führt die Liste der erfolgreichsten Filme aller Zeiten an - und das gleich mehrfach. Darunter auch sein Meisterwerk „Titanic“ welches den vierten Platz belegt. Bis heute ist das Liebes-Drama zwischen Jack und Rose einzigartig.
Das liegt natürlich auch an der Tatsache, dass die Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern Leonardo DiCaprio und Kate Winslet von Beginn an besonders war. Bis heute sind die beiden enge Freunde und überreichen sich gegenseitig Preise oder geben sich einen Kuss vor der Kamera. Der Dreh des Films liegt mittlerweile fast 30 Jahre zurück und dennoch belegt „Titanic“ immer wieder den besten Sendeplatz zur Prime Time.
"Titanic" gilt als einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten
Doch bis heute fragen sich Fans, warum Jack Dawson eigentlich sterben musste. Sie sind sich sicher, dass auch er auf die Holztür neben Rose gepasst hätte. Es handelt sich um eine Frage, die James Cameron immer wieder gestellt wird. Tatsächlich wollte der Regisseur aber gar nicht, dass es ein Happy End gibt. In einem Interview verriet er, warum er Jack wirklich sterben ließ. "Hätte er überlebt, wäre das Ende des Films bedeutungslos. Der Film handelt von Tod und Trennung; er musste sterben“, erklärte der 70-Jährige.
Es steckten also sowohl dramaturgische als auch künstlerische Gründe dahinter. "Aber es zeigt, dass es gelungen ist, Jack im Film so liebenswert darzustellen, dass es das Publikum schmerzt, ihn sterben zu sehen", heißt es weiter. Es sei „wichtig“ gewesen, dass er stirbt. Natürlich macht sein Tod die Liebesgeschichte umso dramatischer und emotionaler. Die Diskussion, die anschließend entfacht wurde, hat mit Sicherheit zu dem Erfolg der außergewöhnlichen Geschichte beigetragen, die immer wieder die Herzen des Publikums erreicht.