Die Zusammenarbeit von Arthur Urach und seiner Mutter, der brasilianischen TV-Persönlichkeit und OnlyFans-Creatorin Andressa Urach, hat eine hitzige Debatte entfacht. Mit über fünf Millionen Followern zählt Andressa zu den erfolgreichsten Persönlichkeiten auf der Plattform. Doch als Arthur in einem Instagram-Livestream bestätigte, dass er ihre Inhalte filmt, spaltete die Enthüllung die Meinungen.
„Für mich ist das einfach Arbeit“, erklärte er in einem späteren Interview. „Sie ist meine Mutter, ich empfinde keine Anziehung zu ihr.“ Dennoch offenbarte er, dass eine Szene ihn einmal „angeekelt“ habe – ein Geständnis, das Andressa mit einem Lachen abtat, um die Diskussion nicht weiter eskalieren zu lassen.
Debatte um Mutter-Sohn-Duo auf OnlyFans: Der Fall Urach spaltet die Gemüter
Arthur betont, dass er die beruflichen Entscheidungen seiner Mutter respektiere und keine Scham empfinde. Für ihn sei es ein Job wie jeder andere, bei dem er seine Fähigkeiten als Fotograf einsetzen könne. Doch die öffentliche Meinung ist geteilt. Viele, darunter auch Arthurs Vater Thiago Lopes, äußern Bedenken über die psychologischen Auswirkungen der Arbeit auf den jungen Mann.
Andressa selbst ist kein unbeschriebenes Blatt in den Medien. Sie sorgte bereits für Schlagzeilen, als sie die Universal Church of the Kingdom of God wegen einer angeblich erzwungenen Spende von umgerechnet 330.000 Euro verklagte. Sie gab an, das Geld unter Druck gespendet zu haben, verlor jedoch die Klage.
Die Geschichte von Andressa und Arthur wirft Fragen über familiäre Beziehungen, Moral und die Grenzen moderner Arbeitsverhältnisse auf. Während einige die Offenheit und Pragmatik der Familie loben, sehen andere einen klaren Tabubruch mit gefährlichen Folgen. Eines bleibt sicher: Die Diskussion um den OnlyFans-Star und ihren Sohn wird so schnell nicht verstummen.