Der Rapper P. Diddy muss sich im Mai 2025 vor Gericht verantworten. Dem Musik-Mogul werden zahlreiche Straftaten vorgeworfen. Darunter Sexhandel, Vergewaltigung, Erpressung und organisierte Kriminalität. Schauplatz dieser Verbrechen sollen unter anderem seine berühmten Partys gewesen sein, die auch von hochkarätigen Gästen wie Leonardo DiCaprio besucht wurden.
Dort soll es zu sogenannten „Freak Offs“ gekommen sein, bei dem die „Gäste überall Sex“ hatten. P. Diddy soll sie sogar dabei gefilmt haben. Nun hat eine ehemalige Party-Planerin über diese Events ausgepackt und enthüllt, was dort wirklich vor sich ging. Sie berichtet, dass allein eine seiner bekannten White Partys über 400.000 Euro an Kosten verursacht haben soll.
"Überall hatten Leute Sex": Was auf P. Diddys Partys passierte
Zu der Ausstattung gehörten „tolles Essen, teurer Alkohol, Tänzer, Akrobaten und Models. Manchmal hatten wir lebende Tiere, manchmal andere Künstler. Es hat sich alles summiert, aber das war ihm egal.“ Während der anschließenden "Freak Offs" soll es den mutmaßlichen Opfern zufolge, zu zahlreichen Sexualverbrechen gekommen sein. „Es war definitiv eine Stimmung, die er vermitteln wollte, dass überall, wo man hinsah, Sex stattfand. Er stellte sowohl Männer als auch Frauen ein, die sich selbst als ‚Models‘ bezeichneten, aber es schien – zumindest für mich – offensichtlich, dass sie in Wirklichkeit Sexarbeitende waren“, berichtet die Party-Planerin.
Eine weitere Insiderin erklärte, dass es für junge Besucherinnen strenge Bedingungen gab. Diddy hatte bestimmte Vorstellungen, die die Frauen erfüllen mussten, um ein Teil des Events sein zu dürfen. Sie durften beispielsweise nicht mehr als 63,5 Kilogramm wiegen. "Wir haben sie gewogen, wenn es nötig war." Außerdem durften sie keine Cellulite haben oder übermäßig tätowiert sein. Anschließend mussten sie kurze Kleider tragen und durch einen „heißen Auftritt“ überzeugen. Sie wurden damals nie nach ihrem Alter gefragt. Über 120 Personen haben mittlerweile angekündigt, den Musiker zu verklagen. Einige der mutmaßlichen Opfer sollen zum Tatzeitpunkt noch minderjährig gewesen sein.