Die Omikron-Variante wurde erstmals Ende November in Südafrika gemeldet. Kurze Zeit später breitete sich die Corona-Mutation auch im Rest der Welt aus. Wie das RKI am 7. Januar meldete, stieg die Anzahl der Omikron-Fälle in Deutschland seit November auf 62.974. Die Statistik setzt sich aus nachgewiesen Fällen sowie PCR-Verdachtsfällen zusammen.
Bereits bekannt ist, dass sich die Symptome bei einer Omikron-Infektion von den typischen Covid-19-Symptomen leicht unterscheiden. Die Verläufe in Südafrika wurden als milder beschrieben und es kam insbesondere zu starken Gliederschmerzen und Erschöpfung.
Husten, Schnupfen und Halsschmerzen
Das RKI listete nun die häufigsten Omikron-Symptome auf, die bei Infizierten in Deutschland festgestellt wurden. 57 Prozent der Fälle gehen mit Husten einher. Hinzu kommen Schnupfen (54 Prozent) und Halsschmerzen (39 Prozent). Des Weiteren beobachteten die Ärzte, dass auch neue Symptome, auf eine Infektion mit Omikron hinweisen können.
Demnach wurden heftige Schwitzattacken, insbesondere nachts, beobachtet. Auch gräulich verfärbte Lippen wurden kürzlich als Omikron-Symptom gemeldet. Diese werden durch einen niedrigen Sauerstoffgehalt im Blut ausgelöst. Deshalb sollte man sich schnellstmöglich in ärztliche Behandlung begeben, wenn man eine solche Verfärbung bei sich feststellt.