P. Diddys Ex-Assistent enthüllt: Diese Gegenstände mussten für die „Freak Offs“ im Hotelzimmer verfügbar sein

P. Diddys ehemaliger Assistent George Kaplan hat kürzlich vor Gericht ausgesagt. Unter anderem enthüllte er, wie die Hotelzimmer für die "Freak Offs" des Rappers vorbereitet werden mussten.
22.05.2025, 17:14 Uhr
P. Diddys Ex-Assistent enthüllt: Diese Gegenstände mussten für die „Freak Offs“ im Hotelzimmer verfügbar sein
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Während des Prozesses gegen den Rapper P. Diddy in New York kommen immer mehr Details ans Licht. Nachdem ihn seine Ex-Freundin Cassie mit schweren Anschuldigungen belastet hat, sagte nun auch sein ehemaliger Assistent George Kaplan vor Gericht aus.

Erneut standen die berüchtigten „Freak Offs“ im Raum, bei denen Sean Combs zahlreiche Männer und Frauen zu intimen Handlungen und Geschlechtsverkehr gezwungen haben soll. Teilweise sollte auch Cassie ihren eigenen Aussagen zufolge erotische Handlungen mit Prostituierten und Freunden des Rappers ausführen, um ihn zu unterhalten. Auch Minderjährige haben Vorwürfe gegen P. Diddy erhoben. Bei den „Freak Offs“ soll es demnach gleich mehrfach zu Straftaten gekommen sein.

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Drogen und Babyöl: So wurden P. Diddys Hotelzimmer für die "Freak Offs" vorbereitet

George Kaplan hat nun enthüllt, dass es sechs Gegenstände gab, die er für Combs im Hotelzimmer vorbereiten musste, bevor es zu den besagten „Freak Offs“ kam. Der Assistent musste entweder mit Combs im Privatjet reisen oder war schon vor ihm am Zielort, um sich um das Hotelzimmer zu kümmern. Der Rapper gab Kaplan eine Tasche, in der sich unter anderem Kleidung und Lautsprecher befanden. Außerdem fand er darin Alkohol, Kerzen, Gleitmittel und vor allem Babyöl. In Diddys Haus wurden Unmengen dieses Babyöls sichergestellt. Ein vermeintliches Opfer des Musikers erklärte, dass sich in den Fläschchen aber nicht nur Öl befand, sondern angeblich auch Drogen, die zu Bewegungsunfähigkeit führten.

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Zudem stattete Kaplan Combs Zimmer mit einer Medikamententasche aus, in der sich zwischen „35 bis 40“ verschiedene Substanzen befunden haben sollen. Darunter Advil, Tylenol, Entwässerungstabletten und Viagra. „Ich habe MDMA besorgt“, berichtet Kaplan weiter. Diddy soll sogar Ecstasy-Pillen eingenommen haben, die geformt waren wie das Gesicht von Barack Obama. Der Rapper hatte hohe Ansprüche an sein Team und drohte seinem Assistenten fast jeden Monat mit der Kündigung. Kaplans wichtigste Aufgabe bestand darin, P. Diddys Ansehen zu schützen, denn nach den Aufenthalten sahen die Hotelzimmer verwüstet aus. „Überall leere Flaschen – Gatorade, Alkohol, Babyöl.“ In den kommenden Tagen sollen weitere Details über die Exzesse des Musik-Moguls öffentlich werden.

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