In wenigen Wochen feiert der neue Film „Babygirl“ große Premiere in den USA. In Deutschland wird der Thriller erst im Januar in die Kinos kommen, doch schon jetzt wird über die Handlung diskutiert. In den Hauptrollen sind Nicole Kidman und Harris Dickinson zu sehen.
Die Affäre der beiden Hauptfiguren Romy und Samuel steht im Mittelpunkt des umstrittenen Erotikfilms. Tatsächlich hat Nicole Kidman bereits gesagt, dass es auch hinter den Kulissen sehr heiß her ging. Nun legte sie sogar noch eine Schippe drauf und behauptet, es würde sich bei „Babygirl“ um den „verstörendsten Film handeln, den die Leute je gesehen haben“.

Neuer Film mit Nicole Kidman entfacht Diskussion
Kein Wunder also, dass schon im Vorfeld wilde Spekulationen im Netz zu lesen sind. Das Werk von Halina Reijn feierte außerdem bei einigen Filmfestivals Premiere und erste Kritiker haben sich zu den Bildern geäußert. Sie nannten „Babygirl“ bereits das „sehr viel bessere ‚Fifty Shades of Grey‘“. Die Geschichte handelt von einer verheirateten Geschäftsführerin, die hinter dem Rücken ihres Mannes eine heiße Affäre mit einem wesentlich jüngeren Praktikanten beginnt.
Neben Nicole Kidman und Harris Dickinson ist auch der Hollywoodstar Antonio Banderas in dem Drama zu sehen. Er verkörpert den betrogenen Ehemann. „Oft werden Frauen in einer bestimmten Phase ihrer Karriere als sexuelles Wesen abgetan. Es war also wirklich schön, auf diese Weise gesehen zu werden. Von der ersten Minute an, als ich das Drehbuch las, dachte ich: 'Ja, das ist eine Stimme, die ich noch nicht gesehen habe, das ist ein Ort, an dem ich noch nicht war'“, berichtet Kidman, die ihre Rolle genutzt hat, um Frauen im Kino von einer neuen Seite zu zeigen.
Ist "Babygirl" das "bessere 'Fifty Shades of Grey'"?
Sie fügte hinzu, dass sie den Film "sehr befreiend" findet und hofft, dass er beim Publikum gut ankommen wird. Es gab aber bereits einige Zuschauer, die ihr anschließend erzählten, dass sie tatsächlich noch nie so verstört gewesen seien. Abgesehen von den erotischen Szenen, über die alle sprechen, handelt es sich um eine wichtige Message, die die Zuschauerinnen und Zuschauer erreichen soll. Der deutsche Kinostart wurde für den 30. Januar 2025 angekündigt.