Einige Euro-Münzen sind bei Sammlern so begehrt, dass diese bereit sind, vierstellige Summen dafür auszugeben. So kann aus einer 2-Euro-Münze, die eigentlich nur zwei Euro wert ist, ein kleines Vermögen entstehen. Worauf du bei der 2-Euro-Münze achten musst, erfährst du hier in diesem Artikel.
Bestimmte 2-Euro-Münzen sind viel Geld wert
Wir haben bereits häufig über Münzen berichtet, die für viel Geld im Internet gehandelt werden. Da wäre zum Beispiel die 1-Cent-Münze, die für einen vierstelligen Betrag gehandelt wird oder auch die 2-Euro-Münze mit dem Strichmännchen. Doch heute geht es um eine ganz besondere Münze, die vor allem in Deutschland vorkommt und genau aus diesem Grund lohnt sich ein Blick in die Geldbörse auf alle Fälle.
Meist ist es das Alter oder eine Fehlprägung, die den Wert einer Münze in die höhe schießen lässt. Die Münze „Berliner Stück“ ist zwar noch keine zehn Jahre alt, wird aber für über 1.000 Euro gehandelt. Grund dafür ist eine Fehlprägung auf der Rückseite der 2-Euro-Münze. Auf der Rückseite ist eine Abbildung des Schloss Charlottenburg zu sehen, das Jahr 2018 und der Schriftzug „Berlin“. Bei der wertvollen 2-Euro-Münze wurde jedoch das Schloss Charlottenburg fehlgeprägt.
2-Euro-Münze „Schloss Charlottenburg“ wird für vierstellige Summe gehandelt
Genau das ist es, was die Münze für einige Sammler so interessant macht. Doch auch wenn die 2-Euro-Münze mit dem Schloss Charlottenburg auf eBay beispielsweise für bis zu 1.500 Euro angeboten wird, ist es eigentlich nichts anderes als die Wunschvorstellung des Verkäufers. Nicht immer wird der tatsächliche Wert einer Münze bei Angeboten auf eBay ersichtlich.
Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte sich Rat von Sachverständigen einholen und den tatsächlichen Wert einer Münze ermitteln lassen. Solltest du allerdings die besagte 2-Euro-Münze besitzen, könnte es sich trotzdem lohnen, ein Angebot auf eBay einzustellen und den Preis vielleicht etwas niedriger anzusetzen. Dann würde man mit der 2-Euro-Münze einen schönen Nebenverdienst einfahren. Die Kosten des Materials belaufen sich nämlich üblicherweise auf unter vier Euro.