Neue GEZ-Masche: Verbraucherzentrale warnt Bürger

Zahlreiche Bürger haben durch eine neue Masche, die mit der GEZ in Verbindung steht, bereits 30 Euro verloren. Die Verbraucherzentrale erklärt, was zu tun ist.

29.05.2024, 19:35 Uhr
Neue GEZ-Masche: Verbraucherzentrale warnt Bürger
IMAGO / Christian Ohde
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Die GEZ, beziehungsweise der Rundfunkbeitrag, gilt als ein Thema, bei dem sich die Geister scheiden. Der stetig ansteigende Preis für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist vielen ein Dorn im Auge. Durch eine neue Masche, die mit der GEZ in Verbindung steht, verlieren Bürger nun sogar noch mehr Geld.

Deshalb warnt die Verbraucherzentrale aktuell vor einem Drittanbieter. Das besagte Portal bietet auf seiner Website einen Änderungsservice für die Adresse oder die Bankverbindung an. Dafür sollen die Verbraucher aber 30 Euro zahlen – und viele von ihnen haben das auch schon getan.

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Zahlreiche Bürger verlieren durch GEZ-Masche 30 Euro

Es handelt sich allerdings um eine Masche, die darauf abzielt, dass Unwissende ihr Geld abdrücken. Eigentlich steht ein solcher Service nämlich kostenfrei zu Verfügung, und zwar auf der offiziellen Website des Rundfunkbeitrags. Dort können zahlreiche Formulare heruntergeladen werden, mit deren Hilfe sich ganz unkompliziert ein Antrag auf Änderungen stellen lässt. Es können die Adresse und der Name geändert werden, oder auch die Einwilligung für das Lastschriftverfahren gegeben werden.

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Zudem besteht die Möglichkeit, einen Antrag auf die Befreiung der GEZ zu stellen oder eine neue Wohnung anzumelden. Der Service ist völlig kostenfrei. Dennoch sind einige Bürger auf das Portal des Drittanbieters aufmerksam geworden. Hat man einmal gezahlt, besteht auch kein Recht auf Widerruf. Deshalb warnt die Verbraucherzentrale nun dringend vor den Risiken und bittet alle Verbraucher, den Dienst auf der offiziellen Website zu nutzen.

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