Laptops erfreuen sich sowohl beruflich als auch privat ungebrochen großer Beliebtheit. Die Geräte verbinden die Vorteile eines leistungsfähigen Computers mit Flexibilität. Durch den Aufklappmechanismus kann man einen Laptop platzsparend transportieren. Deshalb klappen viele ihr Gerät einfach zu, um es anschließend zu verstauen.
Dabei geht der Laptop allerdings nicht aus, sondern wird nur in Stand-by versetzt. Das hat zum einen den Effekt, dass er weiterhin Strom benötigt, wenn auch reduziert. Dafür ist das Gerät schneller wieder einsatzbereit, wenn man es aufklappt, weil es nicht erst hochfahren muss. Aber schadet man seiner Hardware gegebenenfalls damit?

Laptop im Stand-by hat Vor- und Nachteile
Der Stand-by-Modus belastet langfristig den Akku und verlangsamt das System. Steckt man einen Laptop zudem im Ruhemodus einfach in die Tasche, kann es unter Umständen zu starker Erhitzung des Geräts kommen. Die Hardware sollte, wie übrigens auch stationäre Computer, darüber hinaus in regelmäßigen Abständen heruntergefahren werden. Das leert den Speicher und gibt Gelegenheit für Updates. Wer also nur für einige Stunden den Laptop verlässt, kann ihn ruhig einfach zuklappen. Bei längeren Pausen und auch abseits dessen in regelmäßigen Abständen sollte er aber auch heruntergefahren werden.
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Man kann übrigens die meisten Laptops so einstellen, dass sie auch beim Zuklappen einfach herunterfahren. Bei Windows-Geräten findet man diese Einstellung in den Energieoptionen des Betriebssystems unter dem Reiter „Auswählen, was beim Zuklappen des Computers geschehen soll“. Apple-Geräte bieten diese Option allerdings nicht.