Spionieren auf WhatsApp: Daran erkennt man, ob jemand die Chats mitliest

Spionage gibt es trotz zahlreicher Sicherheitsvorkehrungen auf WhatsApp immer noch. Mit einem einfachen Trick lässt sich erkennen, ob jemand die eigenen Chats mitliest.

21.01.2025, 20:25 Uhr
Spionieren auf WhatsApp: Daran erkennt man, ob jemand die Chats mitliest
picture alliance / NurPhoto | Jaque Silva
Anzeige

Der Messenger WhatsApp verspricht absolute Sicherheit durch die sogenannte „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“. So sollen nur der Absender und der Empfänger dazu in der Lage sein, den Inhalt der Chats zu lesen. Allerdings fragen sich immer mehr Nutzer, ob sie vielleicht ausspioniert werden.

Das kann einerseits daran liegen, dass man befürchtet, der oder die eifersüchtige Partnerin möchte genauer wissen, mit wem man sich unterhält, oder auch an der Tatsache, dass es immer mehr Cyberkriminelle gibt, die sich den Messenger zu Nutze machen, um an persönliche Daten wie die Kontonummer, die Mail-Adresse oder den Wohnort zu gelangen.

Anzeige
picture alliance / imageBROKER | Thomas Baur

Einfacher Trick entlarvt Personen, die WhatsApp-Chats mitlesen

Es gibt allerdings einen Trick, mit dem sich herausfinden lässt, ob jemand die Chats auf WhatsApp mitließt oder nicht. Dafür muss in der App überprüft werden, ob andere Geräte mit dem Account verknüpft sind. Denn die Option WhatsApp-Web kann dazu genutzt werden, heimlich auszuspionieren, was gerade auf dem Smartphone verschickt oder empfangen wurde. Zur Überprüfung muss zuerst WhatsApp auf dem Smartphone geöffnet werden. Anschließend tippt man in der Chat-Übersicht auf „Einstellungen“ oder bei Android auf die drei Punkte. Im Menü angelangt wird einem die Option „Verknüpfte Geräte“ vorgeschlagen.

Anzeige

Dort kann man ganz einfach herausfinden, ob andere Geräte mit dem eignen Account verbunden sind oder nicht. Hat man ein Gerät entdeckt, was man nicht selbst hinzugefügt hat, oder steht das Laptop beispielsweise an einem Ort, an dem noch andere darauf Zugriff haben, sollte man das Gerät entfernen. Im Menü wird zudem angezeigt, wann das Gerät zuletzt aktiv gewesen ist. Um die Web-Version des Messengers nutzen zu können, muss immer ein QR-Code eingescannt werden. Deshalb sollte man besonders vorsichtig sein, wem man sein Smartphone unbeaufsichtigt überlässt.

Anzeige