2006 war das Jahr der Killerpilze, als die junge Punkrock-Band aus Deutschland die Charts eroberte. Mit ihrer erfolgreichen Single „Richtig scheiße (auf 'ne schöne Art und Weise)“ landeten sie einen Hit und prägten den deutschen Punkrock-Sound. Fast 20 Jahre später stellt sich die Frage: Doch was ist aus den Bandmitgliedern geworden?
Die Anfänge und der Durchbruch der Killerpilze
Im Oktober 2002 gründeten Jo (Johannes Halbig) und Schlagi (Andreas Schlagenhaft) die Band in Dillingen an der Donau. Zusammen mit Mäx (Maximilian Schlichter) und Fabi (Fabian Halbig) komplettierten sie die Truppe. Erst fokussierten sie sich zunächst englische Texte, doch sie wechselten bald zu deutschen Lyrics und machten sich dann erfolgreich mit ihrem Pop-Punk-Sound in ihrer Heimat schnell einen Namen.
Der große Durchbruch kam 2005

Schließlich unterschrieben sie bei Universal Music unterschrieben. Ihre Debütsingle und das Album „Invasion der Killerpilze“ erreichte den Goldstatus und die Band tourte durch ganz Deutschland, oft als Punk-Alternative zu Tokio Hotel gesehen, die zu der Zeit ebenfalls beliebt waren. Sie wurden regelmäßige Gäste in Musikshows wie „The Dome“ und waren in den Medien präsent.