Sternschnuppen genießen unter Menschen einen besonders Stand. Im Laufe der Jahre galten sie nicht selten als göttliche Zeichen. Zahlreiche Mythen und Legenden wurden um sie gesponnen. Noch heute vertrauen Menschen weltweit den leuchtendem Spektakeln ihre Wünsche an. Doch auch abseits aller Volksmärchen sind sie besonderer Anblick.
In diesem Dezember dürfen sich Sternengucker auf besonders ereignisreiche Tage freuen. Bei guter Sicht können vom 6. Bis zum 16. Dezember 2024 die Sternschnuppen der Geminiden am Himmel beobachtet werden. Ihren Höhepunkt erreicht das Naturspektakel dabei in der Nacht vom 13. zum 14. Dezember.
Sternschnuppen der Geminiden erleuchten den Himmel
Die Geminiden sind einer der reichsten Meteorströme diesen Jahres. Damit sie gut von der Nacht des 13. Zum 14. Dezember beobachtet werden können, müssen jedoch die Wetterverhältnisse mitspielen. Da zum Höhepunkt des Meteorstroms dieses Jahr ein Vollmond zu sehen ist, kann auch dieser das Naturspektakel behindern. Wer die Sternschnuppen am dunklen Himmel beobachten will, sollte am besten die halbe Stunde zwischen 6 und 6:30 Uhr am Morgen des 14. Dezembers nutzen. Dann steht der Mond besonders tief, sodass er die Sicht auf das Himmelsgeschehen weniger beeinträchtigt.
Die Sternschnuppen der Geminiden sollen dabei am gesamten Himmel auftauchen, ihr Ausstrahlungspunkt ist dabei das Sternbild Zwillinge, das zu dieser Jahreszeit hoch im Südwesten zu sehen ist. Wenn die Wetterbedingungen vor Ort gut ausfallen, können in dieser halben Stunden 30 bis 40 Sternschnuppen für Menschen sichtbar werden. Die Geminiden sind dabei zu sehen, weil die Erde eine komische Staubwolke durchquert. Sie stammt ursprünglich vom Kleinplaneten Phaeton, der wahrscheinlich einst zerbrochen ist und Trümmerteile in seiner Bahn hinterlassen hat, die jetzt in der Erdatmosphäre verglühen.