Es ist bereits Ende Oktober und Halloween steht vor der Tür. In der Nacht auf den 1. November wird auch in Deutschland wieder das schaurige Fest gefeiert, bei dem man sich als Vampir oder Hexe verkleiden kann. Doch wer eine Party im Kalender eingetragen hat oder mit seinen Kindern an fremden Türen klingelt, um Süßigkeiten zu sammeln, sollte einige Regeln beachten.
Denn es gibt bestimmte Kostüme, die man an Halloween nicht tragen darf. Wer sich widersetzt, muss schlimmstenfalls mit einer hohen Geldstrafe rechnen. Ganze 10.000 Euro werden schlimmstenfalls fällig, wenn man das falsche Outfit wählt. Das kann schnell passieren, denn einige der verbotenen Verkleidungen wirken auf den ersten Blick harmlos.
Wer sich an Halloween verkleidet, sollte einige Regeln beachten
Wer die „Scream“-Maske aus dem Keller aufleben lässt oder sich als düsterer Clown aus „Terrifier“ verkleidet, sollte sich von Freunden zur Party fahren lassen. Genau wie an Karneval ist es auch an Halloween verboten, sich am Steuer eine Maske überzuziehen. Alle Fahrer müssen laut Straßenverkehrsordnung zu jeder Zeit zweifellos identifizierbar sein. Masken sollte man deshalb erst am Veranstaltungsort überziehen. Gleiches gilt für Accessoires, die bei der Fahrt das Gehör beeinträchtigen können.
Wer diese Regeln missachtet, muss bereits bis zu 60 Euro Strafe zahlen. Besonders kritisch sind Kostüme, die eine Waffe beinhalten. Wirken diese täuschend echt und sind nicht mehr als Spielzeug zu identifizieren, kann es richtig teuer werden. Schlimmstenfalls müssen Betroffene 10.000 Euro hinblättern. Außerdem ist es verboten, sich beispielsweise als Polizist zu verkleiden, wenn nicht mehr klar erkennbar ist, dass es sich um ein Kostüm handelt. Uniformen aller Art sind im Original nicht zulässig. Wenn man sich an die Regeln hält, steht einem ausgelassenen Abend aber nichts mehr im Wege.