Über Google hören wir aktuell eine Menge seltsame Dinge – zuletzt hatte ein Mitarbeiter dem Konzern vorgeworfen, die erste selbstbewusste KI zu verschweigen, und jetzt soll sogar ein religiöser Kult die Fäden des Unternehmens ziehen. Bei diesem Kult handelt es sich um „The Fellowship of Friends“ – eine Sekte, die glaubt, dass wir uns in einem sogenannten „Wachschlaf“ befinden. Diese Sekte soll sich wohl in Google eingenistet haben und hauptsächlich weitere Mitglieder der Sekte einstellen – und das schon seit Jahren.
Der Ex-Mitarbeiter, der diese Anschuldigungen erhoben hat, verklagt Google nun aus diesem Grund. Gegenüber der „New York Times“ meinte er: „Wenn du das erst einmal bemerkst, dann trägst du auch die Verantwortung.“
Nicht die erste Klage
Für diese Klage gegen das millionenschwere Unternehmen hat er sich einen Anwalt besorgt, der bereits in dem Bereich einen großen Erfolg erzielt hat. Eine Klientin konnte er wohl eine Summe von 6,5 Millionen Dollar sichern, nachdem sie Google wegen einer ausfallenden Beförderung verklagt hatte. Diese Beförderung sei ihr nämlich nur verweigert worden, da sie kein Teil der „Fellowship of Friends“ war.
Was genau an diesen Anschuldigungen dran ist, lässt sich nur schwer überprüfen. Es ist jedoch allgemein bekannt, dass die Sekte als gefährlich eingestuft ist und ein besonderer Zusammenhang zu Prostitution und Menschenhandel besteht.