Dass sich Elon Musk und Jeff Bezos als Unternehmer und reichste Männer der Welt stets gegenüberstehen, ist keine Frage. Besonders ihr kleines „Space-Race“ scheinen die beiden zu nutzen, um dem anderen ans Bein zu pinkeln. Während Musk mit seinem Unternehmen SpaceX bereits eine Satelliten-Flotte mit dem Namen „Starlink“ im Weltraum hat, die unter anderem gerade der Ukraine stetiges Internet gewährt, will Bezos nun noch einen draufsetzen. Amazon gab nämlich bekannt, sich mit drei Unternehmen zusammenzutun, um 83 Satelliten unter dem Namen „Projekt Kuiper“ in den nächsten fünf Jahren ins All zu schicken. Mit ihnen möchte Amazon schnelles und kostengünstiges Internet anbieten, und das besonders für Gegenden, in denen es aktuell noch keine stabile Internetverbindung gibt. Dasselbe Ziel hatte sich Musk für SpaceX gesetzt.
Das Unternehmen United Lauch Alliance soll 38 dieser 83 Satelliten ins All befördern, das europäische Unternehmen Arianespace soll sich um 18 kümmern. Bezos private Raumfahrfirma soll sich um mindestens 12 der Satelliten kümmern, 15 weitere sollen bei Bedarf mitgenommen werden. „Diese Startvereinbarungen zeigen unsere unglaubliche Verschriebenheit und unseren Glauben in Projekt Kuiper, und wir sind stolz, mit so einem beeindruckenden Line-up von Partnern unsere Mission zu erfüllen“, so Amazons Senior Vice President Dave Limp.
Elon Musk feiert in Berliner Sex-Club
Während Jeff Bezos wahrscheinlich an weiteren Gegenschlägen tüftelt, um seinen Konkurrenten aus dem Spiel zu drängen, lässt sich Musk die Ruhe nicht nehmen. Erst letztens ist er durch die Berliner Nachtclubs gezogen und hat einen ominösen Tweet zum berühmt-berüchtigten Club Berghain hochgeladen. In diesem mokiert er sich über das Wort „Frieden“, dass der Club in Hinblick auf den Ukraine-Krieg auf das Gebäude geschrieben hat. Laut Elon Musk völlig unnötig, wie er erklärt. Viele vermuten jedoch, dass der Unternehmer einfach nur beleidigt ist, nicht in den Club hineingelassen worden zu sein – das soll beim Berghain ja besonders schwierig sein.