*Triggerwarnung: Die Bilder könnten verstörend wirken
Im Jahr 2015 wurde die 31-jährige Meghan Linsey aus Ponchatoula, Louisiana, durch ihre Teilnahme an der US-Version der Castingshow „The Voice“ einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Doch vor wenigen Wochen zog sie sich plötzlich aus den sozialen Medien zurück, was bei ihren Fans Besorgnis auslöste. Viele fragten sich, was mit der Sängerin passiert war.
Kurz darauf gab Meghan den Grund für ihre Abwesenheit preis. Eines Nachts wachte sie aufgrund eines scharfen Schmerzes in ihrem Gesicht auf. Zu ihrem Schock entdeckte sie eine tote Spinne in ihrer Hand. Offenbar hatte sie die Spinne im Schlaf getötet, nachdem diese sie gebissen hatte. „Es fühlte sich an wie ein Albtraum, der zur Realität wurde. Der Schmerz war unerträglich und mir war sofort klar, dass der Biss giftig sein musste“, erzählte Meghan. Sie verstaute die Spinne in einer Tüte und suchte unverzüglich medizinische Hilfe.
Auf Instagram postet Meghan ein Update
„Entschuldigung, falls das jemanden abschreckt, aber viele haben nach aktuellen Bildern von meinem Heilungsprozess gefragt, also hier sind wir jetzt. Ich bin mir sicher, dass die Behandlungen in der Überdruckkammer den Heilungsprozess deutlich beschleunigt haben. Es sind jetzt 3 Wochen seit meinem Biss vergangen. Ich warte nur noch darauf, dass das letzte bisschen Schwarz (abgestorbenes Gewebe) abfällt, damit neue Haut wachsen und die Wunde heilen kann. Danke nochmal für die Gebete, ermutigenden Worte und die Liebe! Ich liebe euch! Xo Meg.“
In den folgenden Tagen litt Meghan unter Muskelkrämpfen und entwickelte einen Ausschlag am gesamten Körper. Die Haut um die Bissstelle begann abzusterben und verfärbte sich schwarz. Um die Heilung zu beschleunigen, unterzog sich die Sängerin verschiedenen Behandlungen, darunter Sitzungen in einer Überdruckkammer. Dort atmete sie hochkonzentrierten Sauerstoff ein, was den Regenerationsprozess der Haut unterstützte.
Doch was für ein Tier hat sie im Schlaf gebissen?
Erst später erfuhr Meghan, dass sie von einer Braunen Einsiedlerspinne gebissen worden war. Diese Spinnenart zählt zusammen mit der Schwarzen Witwe zu den gefährlichsten in den USA.
Erstaunlicherweise erholte sich Meghan innerhalb von zwei Wochen fast vollständig, und die Narbe in ihrem Gesicht ist mittlerweile kaum noch sichtbar. Wenn du in einer Region lebst, in der gefährliche Spinnen heimisch sind, sei stets vorsichtig!
Berühre sie nicht, selbst wenn sie tot erscheinen. Das Gift kann auch dann noch eine Gefahr darstellen.